Barrierefreiheit: Städte ab 50.000 Einwohnern können sich für EU-Preis bewerben

Die EU-Kommission möchte Städte auszeichnen, die den Zugang für Menschen mit Behinderungen verbessert haben und diesen kontinuierlich ausbauen.


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Für den Preis, den Access City Award 2024, können ab sofort Bewerbungen eingereicht werden. Der Wettbewerb wird von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Behindertenforum organisiert. Teilnahmeberechtigt sind Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern in der EU. Die Bewerbungsfrist endet am 18. September 2023.

Die EU-Gleichstellungskommissarin Helena Dalli sagte: „Mangelnde Barrierefreiheit macht alltägliche Aktivitäten wie das Einsteigen in einen Bus oder die Suche nach Informationen im Internet für mehr als 87 Millionen Menschen mit Behinderungen in Europa schwierig oder sogar unmöglich. Die Gesellschaft verändert sich rasant, und die Städte investieren in den digitalen und grünen Wandel, um mehr barrierefreie Orte zu schaffen. Mit dem EU Access City Award belohnen wir diese Bemühungen und machen sie besser sichtbar.“

Neues Europäisches Bauhaus

In diesem Jahr wird die Europäische Kommission außerdem eine besondere Erwähnung für das Neue Europäische Bauhaus an eine Stadt vergeben, deren Bemühungen um Barrierefreiheit mit den Werten des Neuen Europäischen Bauhauses übereinstimmen: Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion.

Preisverleihung

Die Gewinner werden bei der Preisverleihung anlässlich der Konferenz zum Europäischen Tag der Menschen mit Behinderungen am 30. November und 1. Dezember 2023 bekannt gegeben. Die Gewinner des 1., 2. und 3. Platzes des Access City Award 2024 erhalten Preise in Höhe von 150.000 Euro, 120.000 Euro bzw. 80.000 Euro.

Die Bewerbungsfrist endet am 18. September 2023 um 12:00 Uhr MESZ. Alle Bewerbungen sind über die Webseite für den Access City Award 2024 einzureichen.

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