„Brückenstrompreis belastet den Binnenmarkt“

Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel

Zu der Sonder-Ministerpräsidenten-Konferenz in Brüssel sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:


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„Das Treffen der deutschen Ministerpräsidentinnen und -präsidenten in Brüssel ist ein starkes Signal. Es zeigt, dass die Bundesländer die besondere Bedeutung der EU für Wirtschaft und Bürger in ihren Regionen erkannt haben und die europäischen Prozesse mitgestalten wollen. Denn vieles, was für die Bundesländer entscheidend ist, wird in Brüssel diskutiert und entschieden. Wichtig ist: Auch die Bundesländer haben sich auf die Fahne geschrieben, den Industriestandort Europa zu verbessern. Der Ruf der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten nach stärkeren staatlichen Förderungen, insbesondere nach einem subventionierten Strompreis für energieintensive Unternehmen, transportiert aber die falsche Botschaft. Denn ein derartiger Brückenstrompreis für Deutschland konterkariert einen europäischen Ansatz, globale Probleme wie zum Beispiel die hohen Energiekosten gemeinsam anzugehen. Außerdem droht eine solche Subvention den europäischen Binnenmarkt zu verzerren.

Deutschland profitiert als größter EU-Mitgliedstaat sehr von einem freien europäischen Handel und sollte den Binnenmarkt nicht zusätzlich belasten. Vielmehr ist es notwendig, die vielen Probleme im Binnenmarkt, wie uneinheitliche Regeln und überbordende bürokratische Anforderungen der EU und einzelner Mitgliedstaaten zu lösen, um den Freihandel und Wohlstand in Europa auch künftig durch einen funktionierenden Binnenmarkt zu sichern.“

VDMA e. V. direkter Link zum Artikel