Deutsche Umwelthilfe begrüßt Beschlüsse der Umweltministerkonferenz zum Ausstieg aus Agrokraftstoff und Einstieg in ein Tempolimit

„Agrokraftstoffe schaden Natur und Klima und gefährden die Ernährungssicherheit"

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Beschlüsse der heutigen Umweltministerkonferenz zu Agrokraftstoff und einem Tempolimit auf Autobahnen und fordert eine sofortige und ambitionierte Umsetzung durch die Bundesregierung. 


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Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Wir freuen uns, dass sich alle Umweltministerinnen und -minister unserer Forderung für ein temporäres Tempolimit anschließen. Der heutige Beschluss der Umweltministerkonferenz für ein Tempolimit ist absolut richtig und überfällig. Jetzt muss die Bundesregierung nachziehen und ein Tempolimit 100/80/30 für mindestens zwei bis drei Jahre beschließen. Der Entlastungseffekt ist eindrucksvoll: 9,1 Millionen Tonnen CO2 und 3,7 Milliarden Liter Benzin und Diesel werden eingespart – und das jedes Jahr!“ 

Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Agrokraftstoffe schaden Natur und Klima und gefährden die Ernährungssicherheit. Deshalb brauchen wir einen sofortigen und vollständigen Förderungsstopp von Agrokraftstoffen. Die Umweltministerkonferenz setzt dafür heute ein wichtiges Zeichen. Jetzt muss die Bundesregierung handeln und den Förderungsstopp umsetzen! Es kann nicht sein, dass wir in Zeiten einer globalen Nahrungsmittelkrise weiterhin Essen in Autotanks schütten.“

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. direkter Link zum Artikel