Helm tragen

Tipp des Monats von der Radverkehrsbeauftragten im Landratsamt Neu-Ulm, Esther Schmid

Auch wenn es keine Helmpflicht gibt, ist das Helmtragen dringend zu empfehlen - nicht nur für Kinder.


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Ein Helm verhindert im Ernstfall zwar keinen Unfall, er mildert aber die Folgen. Leistungsfähige Helme gibt es inzwischen für jeden Geschmack in unterschiedlichsten Formen und Farben.

Folgendes empfielt sich:

• Kauf im Fachhandel mit Beratung • Fahrradhelm anpassen: Der Kopfring des Helmes macht dies möglich • die Kinnriemen sollen breit, weich und hautfreundlich sein • die Verstellschnallen sollen sich einfach, aber nicht zu leicht einstellen lassen, so dass der Helm fest auf dem Kopf sitzt • für die Kleinsten gibt es spezielle Baby- und Kleinkinderhelme • Informationen zu einzelnen Helmen bieten Testergebnisse wie z. B. der Stiftung Warentest oder des ADAC • zu beachten ist das Prüfzeichen mit der Europanorm DIN EN 1078 (CE): Geprüfte Helme entsprechen den grundlegenden Sicherheitsanforderungen. Viele Experten raten zu höherpreisigen Helmen, welche im Schnitt bei Tests besser abschneiden. Dennoch gilt: „Jeder Helm ist besser als keiner“. Bei günstigeren Modellen leidet meist weniger die Sicherheit, oft aber der Tragekomfort (Durchlüftung, Befestigungsmöglichkeiten, längerfristige Belastbarkeit).

Wichtig: Helme müssen ersetzt werden, wenn sie einen Sturz mitgemacht haben. Auch wenn äußerlich keine Beschädigung erkennbar ist, kann die Schutzwirkung eingeschränkt sein. Außerdem sollte der Helm nur beim Radfahren, Inline-Skaten oder ähnlichen Sportarten getragen werden. Er sollte nicht beim Spielen getragen werden, da es beim Spielen zu Verletzungen kommen kann (z. B. auf Klettergerüsten).

Landratsamt Neu-Ulm