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Die bisherige Ladesäule wurde durch einen Ausparkunfall irreparabel beschädigt. Daraufhin wurde ihm Rahmen eines Vergabeverfahrens eine Betreiberfirma für den Ladepunkt gesucht und mit der EWE Go aus Oldenburg gefunden.
Mit der neuen Ladesäule können zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. Die Authentifizierung erfolgt über einen RFID-Reader, die Säule ist damit unabhängig von den Öffnungszeiten des Kreishauses nutzbar. Die Abrechnung der bezogenen Leistung erfolgt direkt zwischen Nutzer und Betreiber.
„Moderne Lebensräume benötigen eine moderne und klimafreundliche Infrastruktur. Hierfür müssen wir die Elektromobilität voranbringen und da gehört der fortwährende Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur zwingend dazu.“, so Landrat Lütjen.
„Mit dieser Ladesäule, die wie alle EWE Go-Ladesäulen mit hundert Prozent Ökostrom versorgt wird, haben wir ein weiteres kleines Puzzleteil hinzugefügt, um die Verkehrswende voranzubringen, denn der konventionelle öffentliche Straßenverkehr ist eine erhebliche CO2- und Feinstaub-Quelle“, erklärte Tönjes Itgen. „Wenngleich rund 70 Prozent der Ladevorgänge an der Arbeitsstätte oder zu Hause stattfänden, ist das Vorhandensein einer öffentlichen Ladeinfrastruktur zudem eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges.“, so Itgen weiter.
Mittlerweile betreibt EWE Go bundesweit mehr als 1.000 Ladepunkte und will dieses Engagement kontinuierlich weiter ausbauen. Damit betreibt das Unternehmen das dichteste Stromladenetz in der Region. Mit der EWE Go Mobility Card können europaweit über 30.000 Ladepunkte genutzt werden.