Stationsbasiertes Park-System für E-Scooter ist in Braunschweig gestartet

Roller müssen innerhalb der Okerumflut auf markierten Flächen abgestellt werden

In Braunschweig gibt es ca. 2.000 Miet-E-Scooter von drei Anbietern. Um Gefahren durch falsch abgestellte Fahrzeuge zu reduzieren, hat die Stadt Braunschweig nach erfolgreicher Erprobung der E-Scooter-Parkflächen am Bahnhofsvorplatz innerhalb der Okerumflut ein stationsgebundenes Park- und Verleihsystem etabliert.


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In diesem Bereich mit der höchsten Dichte und Nutzungsrate von E-Scootern wurden 27 Parkflächen für E-Scooter eingerichtet. Inzwischen wurden die Standorte von allen in Braunschweig vertretenen Anbietern in ihren Apps implementiert und aktiviert. Die Fahrzeuge müssen ab sofort auf den markierten Flächen abgestellt werden. Werden sie außerhalb der Zonen geparkt, läuft die Berechnung der Nutzungsentgelte weiter, weil die Position der Fahrzeuge von den Anbietern per GPS erfasst wird.

„Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit in Braunschweig“, stellt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum fest. „In der Vergangenheit gab es immer wieder Beschwerden über falsch und behindernd abgestellte E-Scooter. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit den Verleihern ein System gefunden haben, das digital überwacht, ob E-Scooter in der Innenstadt ordnungsgemäß geparkt werden. Dies kommt auch dem Stadtbild zugute.“

Die Standorte sind für jeweils ca. 10 bis 30 E-Scooter ausgelegt, sie befinden sich am Rand breiter Gehwege bzw. auf ehemaligen Kfz-Stellplätzen.  Die Maßnahme hat das Ziel, Gefährdungen und Behinderungen durch falsch abgestellte E-Scooter zu reduzieren und das Stadtbild zu verbessern.

Außerhalb der Okerumflut können E-Scooter weiterhin im Free-Floating-Modell, d.h. stationslos, abgestellt und entliehen werden. Es ist aber auch dort auf ein behinderungsfreies und verkehrssicheres Abstellen zu achten.

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