Verlagerung von Schwertransporten auf Schiene und Flüsse

Verkehr/Antwort

Durch die Verlagerung von Großraum- und Schwertransporten von der Straße auf Wasserstraße und Schiene und eine Umsetzung der Regelung zur übermäßigen Straßenbenutzung laut Paragraf 29 Absatz 3 Straßenverkehrsordnung (StVO) kann aus Sicht der Bundesregierung die Belastung der Brücken an Bundesfernstraßen reduziert werden.


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Mit der Verlagerung von Großraum- und Schwertransporten auf die Wasserstraße und Schiene werde nicht nur die Straßeninfrastruktur entlastet, sondern auch der Klimaschutz vorangebracht, heißt es in der Antwort der Regierung (20/3812) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (20/3480).

Durch die Umsetzung des Masterplans Schienengüterverkehr werde Güterverkehr von der Straße auf die klima- und umweltfreundliche Schiene verlagert, schreibt die Bundesregierung. „Insbesondere der Einzelwagenverkehr auf der Schiene wird als Alternative zum Straßengüterverkehr durch die Reduzierung der Anlagenpreise im Schienengüterverkehr gefördert“, heißt es in der Vorlage.

Der Masterplan Binnenschifffahrt enthalte Maßnahmen zur Stärkung der Binnenschifffahrt, um den Anteil der Verkehrsleistungen der Binnenschifffahrt am Modal Split signifikant zu erhöhen. Die Bundeswasserstraßen verfügen der Antwort zufolge über enorme Kapazitäten auch für den Schwerverkehr. Da für den Großraum- und Schwerverkehr die erforderliche Abladetiefe auf der Wasserstraße nur gering sei, könne dieser auch bei Niedrigwasser transportiert werden, schreibt die Bundesregierung.

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