Weniger Getötete und Schwerverletze im Straßenverkehr

In den ersten sieben Monaten 2023 starben weniger Menschen bei Straßenverkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, verloren von Januar bis Juli 73 Personen bei Verkehrsunfällen ihr Leben – das waren 14 weniger als im Vorjahreszeitraum.


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Die Polizei registrierte in den ersten sieben Monaten 80.590 Verkehrsunfälle, davon 7.849 mit Personenschaden und 72.741 mit nur Sachschaden. Die Zahl der Unfälle insgesamt lag um 4.319 bzw. 5,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Bei den Unfällen mit Personenschaden lag die Anzahl geringfügig unter den Vorjahreswerten. Die Zahl der Schwerverletzten ging im Vergleich zu den ersten sieben Monaten des Vorjahres um 11,4 Prozent auf 1.493 zurück, die der Leichtverletzten stieg um gut vier Prozent auf 8.564.

Die Unfallzahlen von Januar bis Juli 2023 liegen etwa vier Prozent über dem Mittelwert der zurückliegenden zehn Jahre. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den Vergleichszeiträumen der Corona-Jahre deutlich weniger Verkehrsunfälle gezählt wurden als in den Jahren zuvor. In den ersten sieben Monaten 2023 bewegten sich die Unfallzahlen knapp unter dem Niveau des Vergleichszeitraums der Vor-Corona-Jahre 2016 bis 2019. Die Zahl der Verunglückten, das heißt, der Menschen, die bei Unfällen getötet oder verletzt wurden, liegt mit 10.130 um rund zwei Prozent unter dem zehnjährigen Mittelwert.

Juli 2023

Im Juli dieses Jahres verloren elf Menschen ihr Leben, das waren drei weniger als im Juli des Vorjahres; 261 Unfallbeteiligte wurden schwer und 1.558 leicht verletzt. Insgesamt ereigneten sich 12.224 Unfälle (plus 2,5 Prozent gegenüber Juli 2022).

Statistik Rheinland-Pfalz: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz direkter Link zum Artikel