Autobahn Westfalen: Nester des Eichenprozessionsspinners werden beseitigt

Autobahn Westfalen: Nester des Eichenprozessionsspinners werden beseitigt
Autobahn Westfalen: Nester des Eichenprozessionsspinners werden beseitigt

Die Autobahn Westfalen beseitigt in dieser Woche Nester des gefährlichen Eichenprozessionsspinners.

Sowohl an der A485 im Bereich Großen-Linden als auch an der A45 in der Nähe von Lützellinden werden entlang von Wirtschaftswegen, die an die Autobahn grenzen, die Nester entfernt. Außerdem werden die Nester auf den Parkplätzen „Kochsgrund“ und „Vogelsang“ (A45 zwischen Wetzlarer Kreuz und Wetzlar Ost) von den Ästen der Eichen abgesaugt.


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„Vor allem an den Wirtschaftswegen ist die Beseitigung wichtig, da die Wege von zahlreichen Spaziergängern, Familien mit Kindern oder Sportlern genutzt wird“, erklärt Kolonnenführer Patrick Preis. Bereits im Frühjahr hatte die Autobahn Westfalen in Teilen seines Zuständigkeitsgebietes die jungen Eichentriebe mit Bioziden besprüht, um die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners zu verhindern. Da das Wetter im April und Mai aber nicht durchgängig mitspielte, konnten die „Sprühaktionen“ nicht überall stattfinden. Auch im Bereich der Autobahnmeisterei Ehringshausen musste die Aktion im Mai aufgrund von Dauerregens abgesagt werden. Aus diesem Grund werden nun die bestehenden Nester beseitigt, um zu verhindern, dass im nächsten Frühjahr wieder neue Raupen schlüpfen.

Hintergrund:

  • Ab dem dritten Larvenstadium bilden die Raupen des Eichenprozessionsspinners die so genannte Brennhaare aus, die zu schweren allergischen Reaktionen führen können.
  • Von Beginn an leben die Raupen in Familienverbänden und wandern in großen Gruppen über Stämme und Äste. Diese Prozessionen haben den Raupen ihren Namen gegeben.
  • Auch im Herbst und Winter besteht weiterhin eine Gefahr, weil der Wind die übriggebliebene Raupenhaare verteilt.
Die Autobahn GmbH des Bundes
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