Erster größerer Waldbrand des Jahres unter Kontrolle  

Erster größerer Waldbrand des Jahres unter Kontrolle   
Erster größerer Waldbrand des Jahres unter Kontrolle  

Nahe Dreenkrögen bei Wöbbelin ist es zum ersten größeren Waldbrand dieses Jahres gekommen.

Auf der landeseigenen Fläche von etwa 12 Hektar hat sich das Feuer seit Freitagabend auf dem Boden über rund neun Hektar ausgebreitet.


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Die Autobahn A14, die in 300 Metern Entfernung zu dem Brandgeschehen verläuft, wurde gesperrt. Agrar- und Forstminister Dr. Till Backhaus gibt nach der Lagebesprechung am frühen Nachmittag vor Ort eine vorsichtige Entwarnung:

„Es ist gut, dass hier die Partner im Brandschutz Hand in Hand gearbeitet haben, Kreisfeuerwehr, Landkreis und Landesforst. Alle haben ihre Lehren aus dem Brand von Lübtheen gezogen. Das zahlt sich jetzt aus. So wurden zum Beispiel frühzeitig Beregner eingesetzt. Die Einsatzleitung beim Landkreis hat hervorragende Arbeit geleistet. Die Lage ist unter Kontrolle. Bis morgen früh um 07:00 Uhr bleibt die Autobahn dennoch gesperrt. Anschließend übernimmt die Landesforst die Nachsorge. Wegen der Munitionsbelastung des Geländes ist der Bestand mit 100 jährigen Kiefern zum großen Teil (9 ha) leider wohl nicht zu retten. Aber zum Glück war es ein Bodenbrand, der sich nicht bis in die Baumkronen ausgebreitet hat.Mir ist wichtig, dass sich alle bewusst machen, wie schnell so ein Brand bei solchen Witterungsbedingungen wie derzeit entstehen kann. Im ganzen Land haben wir Waldbrandstufe vier - das bedeutet hohe Gefahr. Die meisten Brände entstehen, weil sich Menschen unvorsichtig oder unvernünftig verhalten. Deswegen meine dringende Bitte: Unterlassen Sie alles, was zu einem Brand in der Wald- und Feldflur führen könnte. Halten Sie die gebotenen Vorsichtsmaßnahmen unbedingt ein. Dazu zählen: Im und am Wald (Mindestabstand 50m) darf kein Feuer entzündet werden. Rauchen Sie nicht im Wald und in der Feldflur! Werfen Sie keine glimmenden Zigaretten aus dem Auto! Das Befahren von nichtöffentlichen Waldwegen und das Parken von Fahrzeugen auf Waldwegen und trockenen Wiesen sind dringend zu unterlassen.“

Mecklenburg-Vorpommern
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