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Ihre Hauptaufgabe wird es sein, ein integriertes Klimaschutzkonzept zu entwickeln, das den Status quo erfasst, mögliche Szenarien ableitet sowie kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen auf den Weg bringt.
„Mit der Stellenbesetzung können wir den bereits angestoßenen Klima- und Umweltschutzprozess, der grundsätzlich alle Bereiche des Landratsamts betrifft, aktiv und strukturiert weiter voranbringen. Ich freue mich, dass wir mit Frau Terres eine engagierte, versierte Klimaschutzexpertin für diese verantwortungsvolle Zukunfts- und allumfassende Querschnittsaufgabe gewinnen konnten“, so der Erste Landesbeamte des Ortenaukreises und verantwortliche Dezernent für Umwelt und Klima, Dr. Nikolas Stoermer.
Die bisherigen Klimaschutzaktivitäten des Ortenaukreises reichen von der Gebäudesanierung, dem Ökostrom, der Digitalisierung und der E-Mobilität über blühende Straßenränder, den Amphibienschutz, LEV- und Leader-Zuschüsse, die Genehmigung von Wind- und Wasserkraftanlagen, die Beratung für ökologische Landwirtschaft bis hin zur Subventionierung des ÖPNV und den Bau von Radwegen.
Die neue Klimaschutzreferentin freut sich auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachbereichen und findet: „Die Aktivitäten im Bereich Klimaschutz im flächengrößten Landkreis Baden-Württembergs weiterzuentwickeln, ist eine herausfordernde und deshalb sehr spannende Aufgabe. Die zahlreichen bereits umgesetzten Maßnahmen sind ein sehr gutes Fundament, an dem ich meine Arbeit anknüpfen kann.“ Neben der Initiierung neuer Projekte koordiniert die neue Referentin fortan sämtliche Aktivitäten des Landratsamtes, die von Bedeutung für den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung sind. Ferner wird Terres den Auditprozess des European Energy Awards (eea) ab der nächsten Runde weiterführen; mit dieser Zertifizierung ist der Ortenaukreis erstmals 2016 für seine erfolgreichen Klimaschutzaktivitäten ausgezeichnet worden.
