umwelt.nrw: Mit bunten Wegrainen Insekten fördern

Dem Rückgang der Artenvielfalt entgegen zu wirken ist erklärtes Ziel der Landesregierung

Ministerin Heinen-Esser: Viele kleine Schritte sind nötig, um unsere Landschaft wieder artenreicher werden zu lassen. Die Anlage artenreicher Wegraine ist ein solcher Schritt.


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Anlässlich der heutigen Online-Veranstaltung der Natur- und Umweltschutz Akademie NRW (NUA) mit dem Titel "Wege in der Landschaft 2021 - Artenreiche Wegraine anlegen, pflegen und erhalten" betonte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: "Viele kleine Schritte sind nötig, um unserer Kulturlandschaft wieder das zurück zu geben, was in den zurückliegenden Jahrzehnten schleichend verschwunden ist. Dazu gehören auch die bunten und artenreichen Wegraine. Die Anlage von artenreichen Wegrainen ist ein solcher Schritt. Wo dies möglich ist, sollten wir ihn gehen".

Neben dem Klimawandel ist der Rückgang der Artenvielfalt die größte ökologische Herausforderung unserer Zeit. Den allgemeinen Artenrückgang und speziell die Abnahme blütenbesuchender Fluginsekten belegen zahlreiche Studien, unter anderem auch in nordrhein-westfälischen Schutzgebieten. Richtig angelegte Wegraine, für deren Begrünung Regiosaatgut verwendet wird, und die nur in mehrjährigem Turnus jeweils abschnittsweise gemäht werden, sind ein nicht zu unterschätzender Baustein für mehr Artenvielfalt in der Kulturlandschaft. 

Bereits 2014 hatten NUA und Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) eine erste Fachveranstaltung zum Thema "Wegraine" durchgeführt und 2017 in Form einer Broschüre den Leitfaden "Blühende Vielfalt am Wegesrand - Praxis-Leitfaden für artenreiche Weg- und Feldraine" herausgegeben. Unterstützt wird der Leitfaden durch das online-Informationssystem "Artenreiche Wegraine in Nordrhein-Westfalen". 

umwelt.nrw: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen direkter Link zum Artikel