Bundesumweltministerium fördert innovatives Verfahren zur Oberflächenbehandlung

Schwarzelühr-Sutter übergibt Förderbescheid in Laichingen

Das Bundesumweltministerium fördert die Umsetzung eines innovativen Verfahrens zur Oberflächenbehandlung von großen Aluminiumteilen. Damit lassen sich erhebliche Mengen an Wasser, Chemikalien und Energie einsparen.


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Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter übergibt heute in Laichingen (Baden-Württemberg) den Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro an die Holder GmbH Oberflächentechnik.

Schwarzelühr-Sutter: "Um unsere Klimaziele zu erreichen, brauchen wir innovative Ideen in der Industrie. Hier in Laichingen kann man sehen, wie man mit neuen Produktionsprozessen wertvolle Ressourcen und Energie einsparen kann."

Die Holder GmbH plant, eine neue Anlage zur Reinigung und Beizpassivierung komplexer Aluminiumleichtbauteile zu errichten. Mit Hilfe des sogenannten Alupass2020-Verfahrens soll eine stabile und reproduzierbare Oberfläche der Aluminiumteile und ein zuverlässiger Korrosionsschutz erreicht werden. Zudem soll eine spezielle Ultraschallreinigung mit umweltfreundlichen Tensiden zur Reinigung der Werkstücke ermöglicht werden. Außerdem kann das Wasser mehrfach für die Spülung verwendet und die warme Produktionsabluft zurückgewonnen werden. Mit dem Vorhaben können jährlich 12.700 Kubikmeter Wasser und 19,4 Tonnen an Chemikalien eingespart werden. Außerdem verringert sich der Energieverbrauch um bis zu 2500 Megawattstunden. Daraus ergibt sich eine CO2-Minderung von bis zu 650 Tonnen pro Jahr.

Das Umweltinnovationsprogramm fördert erstmalige, großtechnische Anwendungen innovativer Technologien. Die geförderten Vorhaben müssen über den Stand der Technik hinausgehen und sollten Demonstrationscharakter haben.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit direkter Link zum Artikel