Frühzeitige Schätzungen der CO2-Emissionen aus energetischer Nutzung

Im Jahr 2016 sind die CO2-Emissionen in der EU gegenüber 2015 schätzungsweise leicht gesunken

Eurostat schätzt, dass die Kohlendioxidemissionen (CO2-Emissionen) aus der Verbrennung fossiler Energieträger in der Europäischen Union (EU) im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr um 0,4% zurückgegangen sind. CO2-Emissionen tragen wesentlich zur globalen Erwärmung bei und machen rund 80% der gesamten EU-Treibhausgasemissionen aus.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Sie werden von etlichen Faktoren, wie beispielsweise klimatischen Bedingungen, wirtschaftlichem Wachstum, der Bevölkerungsgröße sowie Verkehrs- und Industrieaktivitäten, beeinflusst. Verschiedene Energieeffizienz-Initiativen der EU haben zum Ziel, den Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen zu verringern.

Es ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass Einfuhren und Ausfuhren von Energieprodukten eine Auswirkung auf die CO2-Emissionen des Landes haben, in dem fossile Energieträger verbrannt werden: wird beispielsweise Kohle importiert, folgt daraus ein Anstieg der Emissionen. Hingegen hat die Einfuhr von Elektrizität keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Emissionen des einführenden Landes, da die Emissionen im ausführenden Land verzeichnet werden, in dem die Elektrizität produziert wurde.

Diese Informationen zu den frühzeitigen Schätzungen der CO2-Emissionen aus energetischer Nutzung für das Jahr 2016 werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Stärkste Rückgänge der CO2-Emissionen in Malta und Bulgarien, größte Anstiege in Finnland und Zypern

Nach Schätzungen von Eurostat erhöhten sich die CO2-Emissionen im Jahr 2016 in der Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten. Der größte Anstieg wurde in Finnland (+8,5%) verzeichnet, gefolgt von Zypern (+7,0%), Slowenien (+5,8%) und Dänemark (+5,7%). Rückgänge wurden in elf Mitgliedstaaten registriert, insbesondere in Malta (-18,2%), Bulgarien (-7,0%), Portugal (-5,7%) und dem Vereinigten Königreich (-4,8%).

eurostat direkter Link zum Artikel