Hendricks: EU hat sich als Glücksfall für den Umweltschutz erwiesen

Umweltverschmutzung macht nicht an nationalen Grenzen halt

Vor 60 Jahren, am 25. März 1957, unterzeichneten in Rom die Staats- und Regierungschefs von sechs europäischen Ländern die Römischen Verträge. Das war die Geburtsstunde der heutigen EU.


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 Dazu erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks:

"Die Europäische Union hat sich als Glücksfall für den Umweltschutz erwiesen. Umweltverschmutzung macht nicht an nationalen Grenzen halt. Die Mitgliedstaaten der EU haben früh verstanden, dass wir die Umwelt wirksam nur mit gemeinsamen Regeln und Standards schützen können.

Seit dem ersten europäischen Umweltaktionsprogramm von 1973 hat es sichtbare Verbesserungen der Umweltqualität in allen Bereichen gegeben. Luft und Wasser sind an vielen Stellen sauberer geworden. Die EU sorgt für sichere Industrie-Anlagen und Chemikalien. Sie schützt Artenvielfalt und Natur. Es gibt einheitliche Standards für die Abfallpolitik, die sich am Prinzip der Ressourcenschonung orientieren. Auch die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung im Umweltbereich hat die EU deutlich verstärkt. Der Kampf gegen den Klimawandel hat sich zu einem zentralen Thema für die EU entwickelt. Ohne den Einsatz Europas wäre das Pariser Klimaschutzabkommen nicht möglich gewesen.

Umweltschutz und der Kampf gegen den Klimawandel müssen auch in außen- und wirtschaftspolitisch schwierigen Zeiten ganz oben auf der Tagesordnung bleiben. Eine saubere Umwelt und eine zukunftsorientierte Klimapolitik sind wichtige Stabilitätsfaktoren für Frieden und wirtschaftlichen Wohlstand. Darum werden wir innerhalb und mit der EU weiter für Verbesserungen kämpfen."

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) direkter Link zum Artikel