Hendricks: Wir unterstützen Länder des Südens bei der Umsetzung des Klima-Abkommens

Fachleute aus 80 Staaten beraten in Berlin über Strategien für nationale Klimaschutzziele

Auf Einladung Deutschlands beraten ab heute Fachleute aus 80 Staaten über Umsetzungsschritte für das Weltklimaabkommen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Klimaschutzbeiträge, zu denen sich jedes Land im Rahmen des Abkommens verpflichtet hat.


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Wie diese erreicht werden können, welche Institutionen, Finanzierungen oder Investitionen dafür gebraucht werden, diskutieren die 250 Teilnehmer vom 3. bis 5. Mai in Berlin. Ein weiteres Thema sind Verfahren, mit denen die Staaten über ihre jeweilige Treibhausgasminderung an die Vereinten Nationen berichten können.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Die nationalen Klimaschutzbeiträge sind das Herzstück des Pariser Abkommens. Entscheidend ist, dass diese Beiträge mit der Zeit immer ambitionierter werden. Hierzu wollen wir uns austauschen, voneinander lernen und vor allem die Länder des Südens unterstützen, so wie wir dies in Paris zugesagt haben. Wir werden unsere Partner bei dieser großen Herausforderung nicht alleine lassen."

Das Bundesumweltministerium und das Bundesentwicklungshilfeministerium haben vor einem halben Jahr gemeinsam mit Marokko die internationale "NDC-Partnerschaft" ins Leben gerufen. Diese soll den Wissenstransfer zur Umsetzung nationaler Klimaziele zwischen den Staaten verbessern. Diese Konferenz ist ein Beitrag dazu.

Das BMUB unterstützt im Rahmen seiner Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) zudem weltweit 550 Projekte mit derzeit rund 2,2 Milliarden Euro. Damit sollen unter anderem besonders betroffene Länder in die Lage versetzt werden, eigene Klimaschutzstrategien zu entwickeln und umzusetzen.

Die Berlin-NDC-Konferenz 2017 wird organisiert durch die GIZ, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und die amerikanische Klimaschutzpartnerschaft "LEDS GP" (Low-Emission-Development-Strategy Global Partnership).

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit direkter Link zum Artikel