Klasse Klima – heißkalt erwischt – Gewinner kommen aus Sachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen

Gewinner eines Schulwettbewerbs ausgezeichnet

Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter hat heute in Berlin die Gewinner eines vom Bundesumweltministerium geförderten Schulwettbewerbs zum Klimaschutz ausgezeichnet. 880 Jungen und Mädchen waren dem Aufruf der Jugendumweltverbände BUNDjugend, Naturfreundejugend Deutschlands und Naturschutzjugend (NAJU) zum Wettbewerb gefolgt.


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"Klimaschutz wird nur groß, wenn er klein anfängt – nämlich bei jedem Einzelnen. Ihr habt mit einfachen Aktionen viele Treibhausgase eingespart und gezeigt, dass jeder Einzelne richtig was bewegen kann. Ich würde mir wünschen, dass Eure Vorbildfunktion auf viele Freundinnen und Freunde, Verwandte und natürlich auch die Lehrerinnen und Lehrer abfärbt", sagte Schwarzelühr-Sutter bei der Preisverleihung in Berlin.

Zu den Klimaschutz-Aktionen an den teilnehmenden Schulen zählten gemeinsame Radtouren zur Schule statt Fahrten im Elterntaxi, groß angelegte Baumpflanzaktionen, Klimaaufklärung, Theateraufführungen und das Schulessen. Auszeichnungen gab es in drei Gruppen, die neben einer Einladung nach Berlin auch Sachpreise im Wert von je 500 Euro erhielten: Die Schülerinnen und Schüler des Pater-Rupert-Mayer-Gymnasiums in Pullach setzten sich mit Mülltrennung auseinander, erstellten ein Quiz für Kindergartenkinder, drehten einen Erklärfilm und informierten Mitschülerinnen und Mitschüler in einer von ihnen geplanten Unterrichtsstunde. In Mettmann rief die Klasse 5d des Konrad-Heresbach-Gymnasiums unter anderem Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Lehrerinnen und Lehrer dazu auf, den Schulweg mit dem Fahrrad statt im Auto zurückzulegen und organisierte eine Kleidertauschparty. In Freiberg hat die Klima-AG an der Clara Zetkin Oberschule einen Film über ihr veganes Mittagsmenü gedreht. Dass das nicht nur 19 Kilogramm CO2 einsparte, sondern auch noch lecker ist, stellten die Schülerinnen und Schüler aus Sachsen fest.

"Klasse Klima – heißkalt erwischt" ist ein Kooperationsprojekt der drei größten Jugendumweltverbände Deutschlands. BUNDjugend, Naturfreundejugend Deutschlands und Naturschutzjugend (NAJU) bieten in zehn Bundesländern Fortbildungen und Begleitung für Ehrenamtliche an, die anschließend Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz begeistern möchten. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit direkter Link zum Artikel