Klimaschädlicher Ausbau des Wiener Flughafens gestoppt

Politik & Recht

Das österreichische Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass der Flughafen Wien die geplante dritte Piste nicht bauen darf. Der Grund dafür ist, dass das Bauprojekt nicht mit den Pariser Klimaschutzzielen zu vereinbaren ist. BefürworterInnen der Erweiterung kritisieren, dass Arbeitsplätze und Standort bedroht seien.


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BürgerInneninitiativen hingegen freuen sich. KlimaschützerInnen, AktivistInnen und zahlreiche JuristInnen sehen das Urteil des Gerichts als bahnbrechende Entscheidung. So äußerte sich die Klimagerechtigkeitsbewegung „System Change, not Climate Change!“ erfreut über die Begründung des Urteils, die auch als Ergebnis zahlreicher kritischer Gegengutachten und des Protests der Zivilgesellschaft zu werten sei. „Das Ergebnis zeigt, dass sich Widerstand lohnt”, äußerte sich Magdalena Heuwieser von "System Change, not Climate Change!" zufrieden.

Das Gericht gewichtete das öffentliche Interesse am Schutz vor den negativen Folgen des Klimawandels, insbesondere durch die hohe CO2-Belastung, höher als die positiven standortpolitischen und arbeitsmarktpolitischen Interessen an der Verwirklichung des Bauvorhabens.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel