Klimaschutz: Gemeinsam an Lösungen arbeiten

PETERSBERGER DIALOG

Am 22. und 23. Mai treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus 35 Staaten zum Petersberger Dialog in Berlin. Sie beraten im Vorfeld des G20-Gipfels und der UN-Klimakonferenz, wie das Klimaschutzabkommen von Paris wirksam umgesetzt werden kann. Kanzlerin Merkel hält am Dienstag eine Rede.


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Am 22. und 23. Mai treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus 35 Staaten zum Petersberger Dialog in Berlin. Gastgeber des diesjährigen Dialogs sind Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der Premierminister der Republik Fidschi, Josaia Voreqe Bainimarama. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am Dienstag eine Rede halten. Sie hat den Dialog vor acht Jahren ins Leben gerufen.

Besonderheiten 2017

Traditionell teilt sich Deutschland die Gastgeberrolle mit demjenigen Land, dass die Präsidentschaft für die kommende UN-Klimakonferenz innehat. Das ist in diesem Jahr erstmals ein kleiner Inselstaat und damit ein Land, das vom Klimawandel besonders betroffen ist.

Die UN-Klimakonferenz wird im November in Bonn stattfinden, denn Deutschland unterstützt Fidschi als technischer Gastgeber bei der Organisation des internationalen Teffens. Zudem hat Deutschland in diesem Jahr die G20-Präsidentschaft inne und richtet in Hamburg Anfang Juli den G20-Gipfel aus. Anregungen aus dem Klimadialog werden auch in den internationalen Austausch auf dem Gipfel einfließen.

Der Petersberger Dialog ist eine internationale und informelle Zusammenkunft in Deutschland. Sie bereitet regelmäßig die UN-Klimakonferenz am Ende des Jahres vor und dient dem Erfahrungsaustausch. In diesem Jahr haben die Teilnehmenden zudem den G20 Gipfel im Blick, der im Juli unter deutscher Präsidentschaft stattfindet.

Folgen des Klimawandels im Blick

Ziel des Petersberger Dialoges in diesem Jahr ist es, die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens voranzutreiben. Er steht deshalb unter dem Motto "Working together on solutions". Themen werden vor allem die nationalen Langfrist-Strategien und der Umbau zu einer treibhausneutralen Wirtschaft sein.

Die besondere Konstellation mit dem Ko-Gastgeber Fidschi bietet zudem die Chance, die Folgen des Klimawandels besonders in den Blick zu nehmen. Ebenso interessant: Die wirtschaftlichen Vorteile einer ehrgeizigen Klimapolitik. Hierzu stellt die OECD ihre Studie zu Klimaschutz und nachhaltigem Wirtschaftswachstum vor: "Investing in Climate - Investing in Growth", die innerhalb der deutschen G20-Präsidentschaft erstellt worden ist.

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung direkter Link zum Artikel