Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Minden zum ersten Mal bei der Earth Hour 2016 dabei

Rund um den Globus gehen am Samstag, den 19. März um 20.30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour hüllen tausende Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter zum Beispiel der Eiffelturm in Paris, die Christus-Statue in Rio de Janeiro oder das Brandenburger Tor in Berlin. Zum ersten Mal ist in diesem Jahr ist auch Minden dabei und wird das Rathaus und den Dom verdunkeln, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

 Minden, 10.03.2016
Licht-Aus für den Klimaschutz - Image

Lidl stellt Nachhaltigkeitsvorgaben im Einkauf von Kaffee, Tee, Kakao und Palm(kern)öl vor

Lidl Deutschland übernimmt Verantwortung für Mensch und Natur. Deshalb engagiert sich das Unternehmen für eine nachhaltigere Erzeugung von Agrarrohstoffen. Dabei sollen gute landwirtschaftliche Praktiken gefördert und schädliche Auswirkungen auf Natur und Mensch minimiert werden. Diesem Grundsatz entsprechend hat Lidl Deutschland Positionspapiere für den nachhaltigeren Einkauf der Rohstoffe Kaffee, Tee, Kakao und Palm(kern)öl auf seiner Unternehmensseite im Internet veröffentlicht.

 Neckarsulm, 09.03.2016

Dobrindt: Schienenlärm wird bis 2020 halbiert

Bundesminister Alexander Dobrindt hat heute auf einem Aktionsforum im BMVI seine "Strategie Leise Schiene"  vorgestellt. Ebenfalls diskutiert werden Beiträge der Deutschen Bahn AG, privater Güterwagenhalter und Bahnindustrie.

 Berlin, 09.03.2016

Die Bundesregierung hat heute der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens zugestimmt

Damit kann Bundesumweltministerin Barbara Hendricks den Vertrag bei der offiziellen Zeichnungszeremonie am 22. April in New York für Deutschland unterzeichnen.

Hendricks: "Dies war ein wichtiger formaler Schritt. Deutschland wird damit zu den Erstunterzeichnern des Pariser Abkommens gehören. Ich bin zuversichtlich, dass auch viele andere Staaten Ende April gemeinsam mit uns unterzeichnen werden. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass das Pariser Abkommen schnell und schwungvoll umgesetzt wird."

 Berlin, 09.03.2016

Landrätin besucht KAJO-Unternehmensgruppe in Anröchte

Gemeinsam mit dem Anröchter Bürgermeister Alfred Schmidt und Kreis-Wirtschaftsförderer Volker Ruff informierte sich Landrätin Eva Irrgang bei der KAJO-Unternehmensgruppe in Anröchte. Bei ihren regelmäßigen Firmenbesuchen zeigt die Landrätin der jeweiligen Geschäftsleitung die Unterstützungsmöglichkeiten der Kreisverwaltung und der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH auf, steht aber auch bei Anliegen und Wünschen Rede und Antwort.

 Soest, 09.03.2016
In den Produktionshallen der KAJO-Unternehmensgruppe in Anröchte erhielt Landrätin Eva Irrgang tiefe Einblicke. Foto: Paul Knierbein/Kreis Soest

Experten-Workshop im Vorfeld der Sonder-Umweltministerkonferenz „Automobile Abgasemission minimieren, Luftreinhaltepolitik konsequent weiterentwickeln, Verantwortung für den Gesundheitsschutz ernst nehmen“

Zur Vorbereitung der Sonder-Umweltministerkonferenz am 7. April 2016 fand Anfang März 2016 unter Leitung des Staatssekretärs für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, ein eintägiger Experten-Workshop in der Landesvertretung Bayerns statt.

 Berlin, 08.03.2016

Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat heute die International Conference on Sustainable Built Environment (SBE) in Hamburg eröffnet

Auf der dreitägigen Konferenz, zu der rund 400 Teilnehmer aus 20 Ländern erwartet werden, geht es um interdisziplinäre Themen rund um das Nachhaltige Bauen. Die Konferenz ist Teil der internationalen Veranstaltungsreihe "Sustainable Building Conference", die seit 1998 durchgeführt wird.

 Berlin, 08.03.2016

Ab Mittwoch, 9. März, möglichst auf das Auto verzichten – Ende noch offen

Kostenloses Parken auf dem Wasen möglich – Sonderlinie U11 pendelt zwischen Wasen und Innenstadt

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Montag, 7. März, erneut Feinstaub-Alarm ausgelöst.

Beginn:

Mittwoch, 9. März, ab 0 Uhr für den Autoverkehr

Dienstag, 8. März, ab 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende: noch offen

 Stuttgart, 07.03.2016

TU Chemnitz und Institut für Holztechnologie Dresden ermitteln Bewertungskriterien und entwickeln Qualitätshalbzeuge

Die Holzwerkstoffindustrie kann leistungsfähige und im Vergleich zu bisherigen Materialien preisgünstige Holzwerkstoffe für den Maschinen- und Anlagenbau herstellen und diese als Qualitätshalbzeuge anbieten. Das ist das Fazit eines Vorhabens der TU Chemnitz und des Instituts für Holztechnologie Dresden.

 Gülzow-Prüzen, 04.03.2016
Auswahl im Forschungsprojekt geprüfter Holzwerkstoffe mit Maschinenelement aus Holzwerkstoff. Foto: TU Chemnitz / Dr. S. Eichhorn

Umweltminister Schmidt besucht Infineon Technologies Dresden

Umweltminister Thomas Schmidt hat sich gestern (3. März 2016) bei einem Besuch bei Infineon Technologies Dresden über die freiwilligen Umweltleistungen des Unternehmens und die 300-mm-Waferproduktion informiert. „Infineon hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Einsparung von Energie und zum Schutz von Ressourcen angepackt“, sagt der Minister. „Das Unternehmen hat vor mehreren Jahren ein Umweltmanagement-System eingeführt und ist seit 2000 Mitglied in der Sächsischen Umweltallianz.“

 Dresden, 04.03.2016

Nach Ereignis im Mai 2015

In der Nacht vom 08. auf den 09.05.2015 war es in Teilen von Erwitte zu erheblichem Staubniederschlag, u.a. auf Grundstücken, Fahrzeugen und Dächern gekommen. Bei der Analyse des Staubniederschlags durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) stellte sich in der Folge heraus, dass es sich dabei um nicht toxischen Kalkstaub aus der Zementherstellung handelte.

 Arnsberg, 04.03.2016

Dritte Ökoprofit-Runde: Auftakt bei der AVU

Aller guten Dine sind drei: Jetzt begann bei der AVU die dritte Ökoprofit-Runde mit zehn Unternehmen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Sie werden gut ein Jahr lang ihren Energie- und Ressourcenverbrauch untersuchen, Arbeitsabläufe analysieren und dank Einzelberatung und gemeinsamer Workshops Kosten sparen, in Energieeffizienz investieren und so insgesamt besser aufgestellt sein.

 Gevelsberg, 04.03.2016
Zehn Unternehmen - ein Ziel - Image

Mithilfe der neuen Satellitenanalyse

Internationales Wissenschaftlerteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Chemie findet neue Methode, um bisherige Unsicherheiten bei der Vorhersage der Erderwärmung zu verringern – Satellitenanalyse liefert genauere Messwerte um die Aufwindgeschwindigkeit an der Wolkenuntergrenze zu ermitteln und die Fähigkeit von Aerosolpartikeln zur Bildung von Wolkentröpfchen zu quantifizieren

 München, 03.03.2016

Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort

Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Überprüfung des gesamten Schienennetzes der Eisenbahn des Bundes auf Lärmimmissionen bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen sein wird. Dies geht aus ihrer Antwort (18/7619) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke (18/7481) hervor.

 Berlin, 03.03.2016

Gestern hat die EU-Kommission eine Mitteilung zur Umsetzung des globalen Klimaschutzabkommens von Dezember 2015 veröffentlicht

Unterzeichnung und Ratifizierung des Abkommens sollten so schnell wie möglich erfolgen. Außerdem soll die EU am in Paris festgelegten Überprüfungsprozess teilnehmen. Die erste Überprüfung soll jedoch erst 2023 stattfinden und Anpassungen der EU-Klimastrategie sollen erst für die Zeit nach 2030 vorgenommen werden.

 Berlin, 03.03.2016

Großküchen leisten Beitrag zum Klimaschutz

Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser zum Abschluss des hessischen Projekts CO2OK: „Klimafreundliche Speisepläne sind nicht nur möglich, sondern auch bezahlbar.“

„Bis 2050 soll Hessen klimaneutral sein. Das schaffen wir nur mit gemeinsamen Anstrengungen. Eine große Rolle spielt dabei auch unsere Ernährung. Mit „CO2OK“ haben wir daher im vergangenen Jahr ein Modellprojekt gestartet, das sich der Klimafreundlichkeit hessischer Großküchen widmet – und das in dieser Form einmalig ist in Deutschland“, sagte Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser heute in Gießen bei der Abschlussveranstaltung des Projekts „CO2OK: CO2-Optimerte Großküchen in Hessen“.

 Wiesbaden, 03.03.2016

Die Gewinner stehen fest

Das Bundesumweltministerium (BMUB) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zeichnen hervorragende und beispielgebende Unternehmen und Organisationen mit einem Umweltmanagementsystem nach EMAS in 2016 aus. Von den eingegangenen Bewerbungen wählte die Jury aus vier Kategorien je einen Gewinner aus.

 Berlin, 03.03.2016

Lärmwirkungsstudie zeigt: Flug- und Verkehrslärm in Frankfurt muss reduziert werden

Die Lärmwirkungsstudie NORAH (Noise-Related Annoyance, Cognition, and Health), die im November 2015 veröffentlicht worden ist, zeigt, dass der Verkehrslärm und insbesondere der Fluglärm in Frankfurt und in der gesamten Rhein-Main-Region reduziert werden muss.

 Frankfurt am Main, 02.03.2016

Europäischer Emissionshandel

Das europäische Emissionshandelssystem ist das zentrale Element der EU-Klimapolitik und umfasst knapp die Hälfte der europäischen Treibhausgasemissionen. Mehr als zehn Jahre nach seiner Einführung besteht ein großes Forschungsinteresse an seiner Funktionsfähigkeit und am Verhalten der betroffenen Unternehmen. Die Ergebnisse dreier am DIW Berlin erstellter ökonometrischer Studien auf Basis von Mikrodaten auf Unternehmens- beziehungsweise Anlagenebene deuten darauf hin, dass es insgesamt nur geringe Verzerrungen im Firmenverhalten gibt.

 Berlin, 02.03.2016

Alternative könnte konventionelle Sonnenschutzsysteme aus Aluminium oder Kunststoff ersetzen

Ein Forschungsverbund unter Koordination der Technischen Hochschule Nürnberg / Fakultät Architektur will ein modernes Fassadenelement aus Biopolymeren entwickeln. Das neue Bauteil soll besonders den vertikal zonierten unterschiedlichen Funktionen wie Sonnenschutz und gute Tageslichtnutzung, Sichtkontakt nach außen, Zuluft-/Abluftöffnungen in effizienter Weise gerecht werden. In Anlehnung an den klassischen Fensterladen nennen es die Forscher „Fassadenladen“.

 Gülzow-Prüzen, 02.03.2016
Tecnaro-Granulat-Herstellung. Foto: Tecnaro GmbH

Umsetzung des Pariser Übereinkommens

Die Europäische Kommission hat heute (Mittwoch) in ihrer wöchentlichen Sitzung darüber diskutiert, wie das Pariser Klimaschutzabkommen in der Europäischen Union umgesetzt werden soll.

In einer Mitteilung bewertet die Kommission die Auswirkungen des Abkommens vom Dezember 2015. Ergänzt wird die Analyse durch den Vorschlag der Kommission an den Rat, das Pariser Übereinkommen im Namen der EU zu unterzeichnen.

 Berlin, 02.03.2016