Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Impulse für eine neue, nachhaltigere Architekturlehre
Weniger ist oft mehr. Für die Architekturlehre ist dieser Ansatz radikal. Der Plattenbau in der Habersaathstraße 40–48 in Berlin-Mitte ist dafür ein gutes Beispiel. Trotz Wohnungsnot und knapper werdender Bauressourcen in Berlin werden weiterhin Gebäude abgerissen.
Heute treten sowohl neue EU-Vorgaben in Kraft, die für bessere Luftqualität in Europa sorgen sollen, als auch neue Vorschriften zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien (CLP). Die Mitgliedstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, die überarbeitete Luftqualitätsrichtlinie in nationales Recht umzusetzen. Die überarbeitet CLP-Verordnung wird sukzessive ab Juli 2026 zur Anwendung kommen.
Als erster Profi-Fußballclub ist der FC St. Pauli Mitglied im Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) geworden. Der Hamburger Bundesligist sorgt derzeit auch mit seiner Genossenschaft als Gegenentwurf zur Macht von Großinvestor:innen für Aufsehen, um basisorientiert, demokratisch und nachhaltig zu wirtschaften. Gemeinsam mit dem BNW geht es dem Club nun darum, die Stimme für nachhaltiges Wirtschaften zu stärken.
Für die wirtschaftliche Entwicklung in Rheinland-Pfalz spielen Gewerbegebiete eine Schlüsselrolle. Während die Klimakrise bereits begonnen hat, stellt sich die Frage, wie Gewerbegebiete von morgen zukunftsfähig ausgestaltet werden können. Entscheidenden Einfluss können hierbei Kommunen nehmen.
- Keine aktuellen Lärmaktionspläne: DUH leitet Rechtsverfahren gegen Stuttgart, Mannheim, Kiel, Freiburg, Rostock und 16 weitere Städte ein
- Städte ignorieren Verpflichtung zur fristgemäßen Erstellung von Lärmaktionsplänen
- DUH fordert schnellstmöglich wirksame Lärmaktionspläne mit Tempo 30 an Hauptstraßen als schnelle und kostenlos umsetzbare Lärmschutzmaßnahme
Verbraucherzentralen Hamburg und Niedersachsen veröffentlichen Marktcheck zu Preisen und Qualität
In Zeiten hoher Lebensmittelpreise greifen Verbraucherinnen und Verbraucher immer häufiger zu den günstigeren Handelsmarken der Supermärkte und Discounter. Ob sie dabei auf Qualität verzichten müssen, haben die Verbraucherzentralen Hamburg und Niedersachsen in einem Marktcheck untersucht.
Fossile Rohstoffe waren gestern – heute gestaltet die Bayerische Staatsregierung das wirtschaftliche und gesellschaftliche Morgen, indem sie eine nachhaltige Wirtschaftsweise fördert und auf biobasierte Ressourcen setzt. Wie Unternehmen im Sinne der Bioökonomiestrategie Nachhaltigkeit und Innovation verbinden und dabei überraschende Produkte herauskommen, z.B. Kaugummi aus Harz oder Brillen aus Holz, Schiefer und Horn.
Ein besonderer Tag im Deutschen Bundestag und für den Verein Global Goals Berlin: Am 4. Dezember wurde das Global Goals Klavier Nr. 16 im Deutschen Bundestag präsentiert. Es ist dem UN-Nachhaltigkeitsziel „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ (Sustainable Development Goal 16) gewidmet.
Kinder- und Jugendjury wählte das Mobile Game zum Sieger in der Kategorie „Bildung“
Den Alltag nachhaltiger gestalten und damit Freunde und Familie inspirieren – wie das gelingen kann, zeigt das Mobile Game „Little Impacts“ des Umweltbundesamtes (UBA). Darin erleben Spieler*innen in fünf interaktiven Kapiteln, wie die Hauptfigur Leah und ihre Cousine Mailin ihr Umfeld für Nachhaltigkeit begeistern.
Die Klimakrise ist auch in Nordrhein-Westfalen spürbar: Eine steigende Zahl von Hitzetagen, Flüsse mit Rekordtiefständen während Dürreperioden und immer häufigere Starkregenereignisse stellen auch die Menschen in Nordrhein-Westfalen vor enorme Herausforderungen. Der menschengemachte Klimawandel verlangt entschlossenes Handeln – sowohl in der Anpassung an die Folgen des Klimawandels als auch im Klimaschutz durch die Umsetzung der Energiewende.