Paris-Abkommen ist "Versprechen an kommende Generationen"

"Stromerzeugung muss bis 2030 frei vom Klimakiller Kohle sein"

Für Hubert Weiger, den Vorsitzenden des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), ist das morgen in Kraft tretende Pariser Klimaabkommen mit seiner Verpflichtung, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, "ein Versprechen an kommende Generationen, das schnell mit Leben erfüllt werden muss". Deshalb enttäusche ihn das Hickhack um den Klimaschutzplan 2050, der zur Umsetzung des Weltklimaabkommens in Deutschland unverzichtbar sei, sagte der BUND-Vorsitzende.


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"Das Inkrafttreten des Paris-Abkommens bedeutet für Deutschland, dass die Stromerzeugung bis 2030 frei vom Klimakiller Kohle sein muss. Drastische Verringerungen der CO2-Emissionen muss es auch im Verkehrs- und im Agrarsektor geben. Kanzlerin Merkel sollte sich an ihren Aufruf zur Dekarbonisierung der Wirtschaft beim G7-Gipfel im vorigen Jahr erinnern. Das muss nicht nur international, sondern auch in Deutschland jetzt auf die Tagesordnung", sagte Weiger.

Zum Inkrafttreten des Paris-Abkommens finden Sie die gemeinsam herausgegebene Broschüre „Kurswechsel 1,5 Grad. Wege in eine klimagerechte Zukunft“ im Internet unter: www.bund.net/pdf/kurswechsel

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) direkter Link zum Artikel