RWE setzt auf Transparenz

Unternehmen veröffentlicht seinen 20. Nachhaltigkeitsbericht

Umfassende Darstellung aller wesentlichen Aspekte hinsichtlich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung / Bericht nach GRI 4-Standard, geprüft durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC / Dr. Rolf Martin Schmitz, CEO der RWE AG: „Energieversorgung muss sicher sein, zu jeder Zeit. Dafür steht RWE. So tragen wir als verlässlicher Partner zum Gelingen der Energiewende bei.


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Unser neuer Claim ,Zukunft. Sicher. Machen.´ spiegelt unser Selbstverständnis, unsere Rolle für das Energiesystem und für die Gesellschaft wider. Mit unserem heute veröffentlichten Bericht „Verantwortung 2016“ informieren wir umfassend und mit vielen Fakten darüber, wie wir handeln und was wir planen. Verantwortlich und transparent.“

RWE steht für Transparenz. Aus diesem Grund berichtet das Unternehmen seit 1998 durchgängig über alle wesentlichen Aspekte aus Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft im Corporate Responsibility Bericht. 2015 belegte RWE im Ranking der deutschen Nachhaltigkeitsberichte unter 150 Teilnehmern den 14. Platz (mehr unter www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de ).

Der Bericht folgt dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI G4); die GRI-Leitlinien haben sich weltweit als „best practice“ etabliert. Sie werden weiterentwickelt in einer Kooperation von Unternehmen, Investoren, Ratingagenturen, Verbänden und Wissenschaftlern. RWE lässt darüber hinaus wesentliche Teile des Berichts von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) prüfen. RWE berichtet ausführlich zu allen drei wesentlichen Feldern „Environment, Social, Governance“ (ESG) in insgesamt 58 Unterpunkten.

Umwelt

Das zentrale Thema, wenn es um ökologische Nachhaltigkeit bei RWE geht, ist das Management der CO2-Emissionen in der konventionellen Stromerzeugung. Diese Emissionen werden in Zukunft kontinuierlich sinken. Im Einklang mit den nationalen und europäischen Klimazielen hat RWE hierzu unter anderem einen Braunkohlenfahrplan entwickelt. Bis 2020 wird der CO2-Ausstoß durch die Sicherheitsbereitschaft um 15 % verringert. Bis Anfang der 2030er Jahre werden 40-50 % weniger CO2 emittiert, unter anderem durch das Ende des Tagebaus Inden und die damit verbundene Schließung des Kraftwerks Weisweiler; nach 2030 kommt es zu einer weiteren CO2-Minderung bis zum Auslaufen der Tagebaue Hambach und Garzweiler zur Mitte des Jahrhunderts.

Ein weiteres Beispiel für CO2-Reduktion sind die RWE-Aktivitäten in den Niederlanden. Das Steinkohlenkraftwerk Amer 9 wird ab Juli 2017 durch die Nutzung von Biomasse und Wärmeauskopplung spezifische Emissionen auf dem Niveau eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerks erreichen. Auch im Kraftwerk Eemshaven sollen bis zu 15 % Biomasse eingesetzt werden.

Wichtig bleibt für RWE der sichere Betrieb wie der Rückbau von Kernkraftwerken. Zudem gehören die hochwertige Rekultivierung und Wiedernutzbarmachung nicht mehr genutzter Tagebauflächen zu den Kernaufgaben.

Soziales

Unternehmen wie RWE werden von ihren Stakeholdern aufgefordert, durch ihre Einkaufspolitik ethische Standards in der Lieferkette durchzusetzen. International verbindliche Festlegungen für Umweltschutz, Menschenrechte, Arbeitssicherheit sowie die Bekämpfung von Korruption gibt es jedoch kaum. Darum hat RWE bereits 2012 gemeinsam mit weiteren großen Steinkohleabnehmern die Initiative „Bettercoal“ gegründet. Über eine zentrale Datenbank werden die Ergebnisse von Audits und Selbsteinschätzungen von Kohleproduzenten zur Verfügung gestellt. An jedes Audit und jede Selbsteinschätzung schließt sich ein verbindlicher Verbesserungsprozess an, der auf gefundenen Mängeln aufsetzt. Die Namen der Produzenten, für die eine Selbstauskunft oder ein Vor-Ort-Audit vorliegt, werden regelmäßig auf der Website von „Bettercoal“ aufgelistet – vorausgesetzt die Minen stimmen der Veröffentlichung zu. Ende 2016 lagen für 26 Minen ausführliche Selbstauskünfte sowie die Ergebnisse von sechs Vor-Ort-Audits und einem Wiederholungsaudit im Rahmen des vereinbarten Verbesserungsprozesses in der Bettercoal-Datenbank vor.

Unternehmensführung

Eine verantwortungsvolle Führung und Kontrolle des Unternehmens zählt für RWE zu den Eckpfeilern des langfristigen Erfolgs. Leitbild ist der 2002 eingeführte Deutsche Corporate Governance Kodex in seiner jeweils aktuellen Fassung. Den Empfehlungen des Kodexes entspricht das Unternehmen uneingeschränkt. Ergänzt wird dies durch den RWE Verhaltenskodex, der für alle Mitarbeiter verbindlich ist und fester Bestandteil aller Beschaffungsprozesse. Für alle relevanten Themen wie Risiko, Compliance, Arbeitssicherheit, Umweltschutz u. ä. hat RWE einheitliche Managementsysteme aufgebaut.

RWE hat mit der neuen Unternehmensstruktur die Basis gelegt, die Finanzkraft zu stärken und den Konzern leistungs- und wettbewerbsfähiger zu machen. Das Geschäftsmodell und die Ausrichtung von RWE bieten vielfältige Chancen, da die konventionelle Stromerzeugung auf Jahre hinaus in Europa gebraucht wird. Dafür ist das Unternehmen dank seines breiten und flexiblen Kraftwerkspark bestens gerüstet. Mit dem Know-how im Handelsgeschäft lassen sich neue Geschäftsfelder erschließen. Dazu gehören Angebote für Industriekunden und Stadtwerke.

Der vollständige CR-Bericht „Unsere Verantwortung 2016“ ist online abrufbar unter RWE AG - Verantwortung.

RWE setzt auf Transparenz - Anhang 1
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