Schmidt: "Würdigen vorbildliches Engagement"

Bundesernährungsminister verleiht Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung in Berlin

Zum zweiten Mal hat Bundesernährungsminister Christian Schmidt den Zu gut für die Tonne! – Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung in Berlin verliehen.


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 Eine hochrangige Jury aus Wirtschaft und Gesellschaft unter Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Töpfer hat aus 168 Bewerbungen die 14 besten Projekte nominiert. Unter diesen wurden vier Bundespreise in den Kategorien Handel, Produktion, Gastronomie und Gesellschaft & Bildung sowie Förderpreise für innovative Neuprojekte in der Startphase verliehen.

Die Preisträger sind:

  • Kategorie Produktion: Knödelkult (Konstanz)
  • Kategorie Handel: Edeka Südwest „Warenbörse“ (Offenburg)
  • Kategorie Gastronomie: Restlos Glücklich e.V. (Berlin)
  • Kategorie Gesellschaft & Bildung: Plattform Ernährung und Bewegung e. V./Bundesverband Deutsche TAFEL e. V., Projekt „Lecker tafeln!““ (Berlin)

  • Gewinner 1. Förderpreis (3.000 EUR): Dörrwerk (Berlin)
  • Gewinner 2. Förderpreis (2.000 EUR): ShoutOutLouds Resteküche (Frankfurt/Main)

Dazu erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt:

"Allein in den privaten Haushalten landen pro Person und Jahr durchschnittlich 82 Kilogramm Lebensmittel in der Tonne. Bis zu zwei Drittel davon wären vermeidbar. Lebensmittelverschwendung schadet unserer Umwelt und unserem Klima, unseren kostbaren natürlichen Ressourcen und uns Menschen selbst. Und deswegen ist das Engagement gegen Lebensmittelverschwendung auch ein essentieller Beitrag zur Lösung der Herausforderungen unserer Zeit. Mit ihrem Engagement gegen Lebensmittelverschwendung leisten die Nominierten und die Gewinner des Bundespreises etwas wirklich Heldenhaftes. Wir würdigen hier ganz bewusst das vorbildliche Engagement gegen Lebensmittelverschwendung. Mit diesem Bundespreis wollen wir alle anderen zum Nachmachen ermuntern."

Hintergrund

Jedes Jahr landen allein in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll – von der Lebensmittelindustrie, über den Handel und Vertrieb bis hin zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Gegen diese Verschwendung engagieren sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger, Initiativen, Unternehmen und Projekte – auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit seiner Initiative Zu gut für die Tonne!. Das formulierte Ziel: Die Lebensmittelabfälle sollen bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden.

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) direkter Link zum Artikel