Tödliche Luftverschmutzungen der Kohlekraftwerke in der EU erfasst

Ein Zusammenschluss von fünf in der EU tätigen Umweltorganisationen hat in einem Bericht das Überschreiten von Emissionsgrenzwerten für Kohlekraftwerke scharf kritisiert

So erteilt die EU-Kommission insbesondere älteren Kohlekraftwerken zu viele Ausnahmeregeln.

Insgesamt halten 56 Prozent der Kohlekraftwerke in der EU die festgelegten Grenzwerte der Richtlinie über Industrieemissionen von 2016 nicht ein. Dies hat enorme Auswirkungen auf die Gesundheit der europäischen Bürger*innen.


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Laut der Studie können 13.700 Todesfälle in 2013 auf die Verschmutzungen dieser mit Ausnahmen versehenen Kraftwerke zurückgeführt werden. Das sind 60 Prozent aller Todesfälle, die durch Kohle und seine Folgen verursacht werden.

Die Autor*innen der Studie rufen die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten dazu auf, die Richtlinie über Industrieemissionen zu verbessern, indem Ausnahmeregelungen insbesondere für den Schwefelabscheidegrad herausgenommen werden. Auch sollten verpflichtende Mindestanforderungen an Technologien für erhöhte Energieeffizienz festgeschrieben werden.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel