Vogelsänger zum Tag gegen Lärm

Umgebungslärm in den Kommunen senken

Heute jährt sich zum 20. Mal der Tag gegen Lärm. “Dies ist für uns Anlass, die Aufmerksamkeit erneut auf die Ursachen und die oftmals negativen Auswirkungen des Umgebungslärms zu lenken“, erklärt Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

In diesem Jahr richtet sich die Aufmerksamkeit in Brandenburg insbesondere auf die Umgebungslärmkartierung der stark belasteten Hauptverkehrsstraßen im Ballungsraum Potsdam.

„Gemeinsam mit den Kommunen wollen wir das Instrument der Lärmaktionsplanung erfolgreich dazu nutzen, wichtige Fachinformationen für die Öffentlichkeit verfügbar zu machen und die Mitwirkung bei der Erarbeitung von Maßnahmen zur Regelung von Lärmproblemen auf örtlicher Ebene zu stärken“, so Vogelsänger. Hierzu stellt das Ministerium den Kommunen wieder aktuelle Hinweise und Materialien zur Lärmaktionsplanung zur Verfügung.

Vorrangiges Ziel ist es, eine effektive Umsetzung der Anforderungen der EU-Umgebungslärmrichtlinie zu gewährleisten, die im Bundes-Immissionsschutzgesetz und seinen Verordnungen verankert sind. Darüber hinaus sollen durch Nutzung von Synergieeffekten zusätzliche Gestaltungschancen und -möglichkeiten in den Kommunen eröffnet werden. Hierzu werden konkrete Hinweise zur Einschätzung des Handlungsbedarfs, zur Verfolgung eines gesamtstädtischen integrierten Planungsansatzes, zur Nutzung bereits vorhandener Planungen, zur zeitlichen Synchronisierung mit anderen Planungen, zum Schutz ruhiger Gebiete, zur interkommunalen Zusammenarbeit sowie zu den Möglichkeiten einer aufwandsoptimierten Lärmaktionsplanung gegeben.

Die Aktivitäten des Umweltministeriums richten sich weiterhin auf eine fachliche Begleitung und Information der Kommunen, welche sich der Lärmaktionsplanung auch in den nächsten Jahren stellen müssen. Dabei werden auch die besonderen Herausforderungen im Umfeld des zukünftigen Flughafens BER und die Möglichkeiten für eine Gesamtlärmbetrachtung berücksichtigt.

Vogelsänger zum Tag gegen Lärm - Anhang 1
Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft direkter Link zum Artikel