Zehn Unternehmen starten Umweltmanagement-Projekt

Zehn Unternehmen starten Umweltmanagement-Projekt
Zehn Unternehmen starten Umweltmanagement-Projekt

Energiereferat gibt den Startschuss für die Ökoprofit-Runde 2017

Zehn Unternehmen aus Frankfurt und der Region sind in der neuen Ökoprofit-Runde 2017 eingestiegen. Ökoprofit ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Frankfurt und der örtlichen Wirtschaft, das auch von der IHK Frankfurt, der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und der Wirtschaftsförderung Frankfurt unterstützt wird. Es ermöglicht Unternehmen, Betrieben und Institutionen einen Einstieg in ein professionelles Umweltmanagement.


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Ziel von Ökoprofit ist es, die Betriebskosten bei gleichzeitiger Schonung der natürlichen Ressourcen zu senken und so eine Win-Win-Situation für die Unternehmen und den Klimaschutz in Frankfurt und der Region zu realisieren.

An der neuen Projektrunde 2017 nehmen teil: GWR gemeinnützige Gesellschaft für Wiederverwendung und Recycling, Hans-Joachim Hölz GmbH, Kliniken des Main-Taunus-Kreises, MOW Architekten BDA, NOWEDA, , PricewaterhouseCoopers, Stadtverwaltung Maintal, Verband der Chemischen Industrie, Verband der Sparda-Banken sowie Druck- und Verlagshaus Zarbock.

Einjähriger Verbesserungsprozess

Die Teilnehmer durchlaufen ein Jahr lang einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Nach einer Bestandsaufnahme vor Ort identifizieren externe Berater wirtschaftliche und umsetzbare Maßnahmen. Das können beispielsweise Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz sein, neue Ideen für die Abfallentsorgung- und Vermeidung oder auch Einsparoptionen für den Strom- und Kraftstoffverbrauch. Ökoprofit begleitet die Unternehmen parallel bei der Umsetzung.

Insgesamt haben bereits 63 Unternehmen am Ökoprofit-Einsteigerprojekt teilgenommen und so insgesamt mehr als 5,39 Millionen Euro eingespart und den CO2-Ausstoß um 43.223 Tonnen reduziert.

Netzwerke sind der Schlüssel zum Erfolg

Von besonderer Bedeutung ist bei Ökoprofit der Austausch mit den Teilnehmern der Projektrunde untereinander, zum Beispiel in regelmäßig stattfindenden Workshops. Nach Abschluss des einjährigen Projekts haben die Unternehmen zudem die Möglichkeit, in den Ökoprofit-Klub einzutreten, um Umweltmanagement-Themen mit Gleichgesinnten kontinuierlich auszutauschen. Aktuell sind 21 Unternehmen im Ökoprofit-Klub vertreten, der sich drei Mal im Jahr trifft. „Ökoprofit bietet Unternehmen konkrete Handlungsanreize und setzt Themen wie Energieeffizienz konkret auf die Agenda von Unternehmen“, erläutert Florian Unger, Projektleiter im Energiereferat der Stadt.

Ökoprofit ist Teil des Frankfurter „Masterplan 100 % Klimaschutz“ und zahlt ein in die Klimaschutzziele der Stadt. Bis 2050 will Frankfurt eine Reduzierung des Energiebedarfs um 50 Prozent erreichen, eine Deckung des Restenergiebedarfs aus kommunalen und regionalen Erneuerbaren Energien realisieren und die Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um mindestens 95 Prozent verringern.

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