Tierische Speisereste dürfen ab April 2024 in die Braune Tonne für Bioabfälle

Biotonne kühl und trocken halten 

Pilotprojekt für spezielle Biotonnendeckel geplant 

Ab April 2024 können neben pflanzliche auch tierische Speisereste in der Braunen Tonne entsorgt werden. Dies hat der Stadtrat am 22. Februar 2024 beschlossen. 


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„Mit dieser Änderung werden sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile erzielt“, so Umweltreferent Reiner Erben. Durch die zusätzliche Vergärung der tierischen Speisereste werden in der Vergärungs- und Kompostieranlage der AVA Abfallverwertung Augsburg KU mehr Biogas, Flüssigdünger und Kompost erzeugt. Das Biogas wird in das Erdgasnetz eingespeist und ersetzt dadurch fossile Energieträger. 

Konkret bedeutet das für Bürgerinnen und Bürger, dass ab 1. April 2024 folgendes in der Braunen Tonne entsorgt werden kann: 

  • Knochen und Gräten mit tierischen Speiseresten 
  • Brot- und Backwarenreste 
  •  Essensreste, wie Nudeln, Reis und Käse
  • Obst- und Gemüseabfälle
  • Schalen von Eiern und Nüssen
  • Federn und Daunen
  • Kaffee- und Teefilter mit Inhalt 
  • Blumen, Zierpflanzen
  • Gras-, Strauch- und Baumschnitt 
  • Laub, Unkraut, Fallobst

Biotonne kühl und trocken halten 

Damit die Biotonne auch im Sommer möglichst maden- und geruchsfrei bleibt, empfiehlt der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb (AWS) diese kühl und trocken zu halten. Der Standort der Biotonne sollte sich wenn möglich im Schatten befinden. Darüber hinaus können Papiertüten für die Eingabe von tierischen Speiseresten verwendet und feuchte Bioabfälle in Zeitungs- oder Küchenpapier eingeschlagen und möglichst trocken in die Tonne gegeben werden. Zusätzlich plant der AWS ein Pilotprojekt für eine Biotonne mit speziellem Filterdeckel als weitere Möglichkeit die Geruchs- und Madenbildung zu verhindern. 

Links: 

aws.augsburg.de

Tierische Speisereste dürfen ab April 2024 in die Braune Tonne für Bioabfälle - Anhang 1
Stadt Augsburg