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„Mit dieser Änderung werden sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile erzielt“, so Umweltreferent Reiner Erben. Durch die zusätzliche Vergärung der tierischen Speisereste werden in der Vergärungs- und Kompostieranlage der AVA Abfallverwertung Augsburg KU mehr Biogas, Flüssigdünger und Kompost erzeugt. Das Biogas wird in das Erdgasnetz eingespeist und ersetzt dadurch fossile Energieträger.
Konkret bedeutet das für Bürgerinnen und Bürger, dass ab 1. April 2024 folgendes in der Braunen Tonne entsorgt werden kann:
- Knochen und Gräten mit tierischen Speiseresten
- Brot- und Backwarenreste
- Essensreste, wie Nudeln, Reis und Käse
- Obst- und Gemüseabfälle
- Schalen von Eiern und Nüssen
- Federn und Daunen
- Kaffee- und Teefilter mit Inhalt
- Blumen, Zierpflanzen
- Gras-, Strauch- und Baumschnitt
- Laub, Unkraut, Fallobst
Biotonne kühl und trocken halten
Damit die Biotonne auch im Sommer möglichst maden- und geruchsfrei bleibt, empfiehlt der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb (AWS) diese kühl und trocken zu halten. Der Standort der Biotonne sollte sich wenn möglich im Schatten befinden. Darüber hinaus können Papiertüten für die Eingabe von tierischen Speiseresten verwendet und feuchte Bioabfälle in Zeitungs- oder Küchenpapier eingeschlagen und möglichst trocken in die Tonne gegeben werden. Zusätzlich plant der AWS ein Pilotprojekt für eine Biotonne mit speziellem Filterdeckel als weitere Möglichkeit die Geruchs- und Madenbildung zu verhindern.
Links:
aws.augsburg.de