Tagesanzeiger - Öffentlicher Personennahverkehr
"Ich taufe Dich auf den Namen Rüttenscheid!"
Als Zeichen der Identifikation der Essener Verkehrs-AG (EVAG) mit ihrer Stadt und als Symbol für die mobile Verbundenheit werden alle 27 neuen Niederflurstraßenbahnen (NF2) nach und nach auf die Namen von Essener Stadtteilen getauft. Den Anfang machte Mitte Oktober 2014 die erste NF2, die bei der feierlichen Eröffnung der Tram-Neubaustrecke 109 durch den Oberbürgermeister Reinhard Paß auf den Namen Stadt Essen getauft wurde.
Überarbeiteter RNVP über städtische Internetseite aufrufbar – Rahmenplan für ÖPNV
Als sogenannter „Aufgabenträger“ für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist die Hansestadt Lübeck nach dem Schleswig-Holsteiner ÖPNV-Gesetz verpflichtet, einen Regionalen Nahverkehrsplan (RNVP) als Rahmenplan für die Entwicklung des ÖPNV-Systems aufzustellen.
Weiterentwicklung der Strukturen und Prozesse bei VIA
Am Mittwoch, 14. Januar, haben Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeister Sören Link (Duisburg) und Oberbürgermeister Reinhard Paß (Essen) über die Weiterentwicklung der Strukturen und Prozesse bei VIA gesprochen.
Rund 21 Millionen Euro für den öffentlichen Personennahverkehr in Unterfranken
Die Regierung von Unterfranken hat die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Unterfranken im Jahr 2014 mit insgesamt 20,99 Millionen Euro gefördert. Die vom Bayerischen Landtag bereitgestellten Mittel wurden für Investitionen in neue Fahrzeuge, verbilligte Schülerfahrkarten und ÖPNV-Infrastrukturmaßnahmen eingesetzt.
Der Ehrliche soll nicht der Dumme sein
„Es sind zu viele, die auf Kosten unserer ehrlichen Kundinnen und Kunden Stadtbus fahren, das kann und darf nicht sein“ sagt René Pietsch, Betriebsleiter der Stadtverkehr Lindau (B) GmbH. Ab sofort soll es deutlich mehr Kontrollen in den Stadtbussen geben als bisher.
Landräte und Bürger machen Dampf für mehr Züge zwischen Euskirchen und Düren
Einen erfreulichen Termin gab es am 8. Januar 2015 im Kreishaus Düren. Landrat Günter Rosenke (Kreis Euskirchen) und Landrat Wolfgang Spelthahn (Kreis Düren) nahmen die Arbeit als neuer Vorstand des Vereins "Bürgerbahn Düren-Zülpich-Euskirchen e.V." auf.
NWL sagt Förderung zu – Rat stimmt einstimmig zu bei Enthaltungen von SPD und BfGT
Die Investitionsmittel für die Aufstellung neuer Fahrgasthallen und den barrierefreien Ausbau von Haltestellen in der Stadt Gütersloh können in den Haushalt eingestellt werden, eine Ausschreibung kann erfolgen. Einstimmig (mit dem Ja der CDU, der Grünen, der UWG, der LINKEN und der Bürgermeisterin) stimmte der Rat am Freitag (19.12.2014) der Beschlussvorlage der Verwaltung zu, SPD und BfGT enthielten sich.
Eilanträge der Universität, der Max-Planck-Gesellschaft und des Deutschen Krebsforschungszentrums erfolgreich
Kurzbeschreibung: Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (Beigeladene) darf vom Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Karlsruhe (Antragsgegner) vom 10. Juni 2014 für den Neubau der Straßenbahnlinie Im Neuenheimer Feld ("Universitätslinie“) vorläufig keinen Gebrauch machen.
Bedarf liegt aber deutlich höher
Der Deutsche Städtetag befürchtet Einschränkungen im Nahverkehr, falls der Bund seine Gelder für Regionalzüge und S-Bahnen auf Dauer nicht deutlich anhebt. „Die vom Bundeskabinett heute beschlossene Erhöhung der Finanzmittel um 1,5 Prozent ist ein hilfreicher erster Schritt, der Bedarf liegt aber erheblich höher“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Dr. Stephan Articus.
Umweltfreundlich, sicher und barrierefrei
Weil die alten Linienbusse ausgedient haben, investiert die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, in die Beschaffung von zunächst zwölf neuen Linienbussen. Umweltfreundlich, sauber, sicher, barrierefrei und mit verbessertem Fahrgastservice – so präsentieren sich die ersten sechs fabrikneuen Busse, die heute symbolisch von Vinzenz Schwarz, Vorstand der HAVAG, und René Walther, Geschäftsführer der Stadtwerke Halle, an Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und Hans-Joachim Berkes, Vorsitzender des Fahrgastbeirates, übergeben wurden.
Linie M5 wird zum Fahrplanwechsel verlängert
Die BVG nimmt die neue Straßenbahntrasse zum Hauptbahnhof in Betrieb. Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 wird die Linie M5 von der bisherigen Endhaltestelle Hackescher Markt verlängert. Über die Oranienburger-, Chaussee- und Invalidenstraße fahren die Züge dann weiter bis zum Hauptbahnhof und schaffen damit eine Anbindung an den Fern- und Regionalverkehr.
Für EU-BürgerInnen sind bessere Verbindungen, eine verlässliche Infrastruktur und billigere Fahrkarten die wichtigsten Anliegen im Verkehrsbereich
Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Eurobarometerumfrage zur Nutzung und Bewertung verschiedener Verkehrsmittel in der EU hervor. Für die Umfrage sind fast 28.000 Menschen aus allen EU-Staaten zu ihrem Mobilitätsverhalten und ihrer Bewertung unterschiedlicher Transportmittel befragt worden.
Kommission veröffentlicht Eurobarometer
Welche Verkehrsmittel die Menschen in der EU nutzen, wie sie deren Qualität bewerten und was sie bewegen würde, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen, zeigt das heute (Montag) von der Kommission veröffentlichte Eurobarometer.
Mit mehr als 600.000 Euro fördert die EU Studien, die den Bau der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke im Eisenbahnverkehr zwischen Dresden und der tschechischen Hauptstadt Prag vorbereiten sollen
Konkret geht es um den grenzübergreifenden Abschnitt Heidenau-Ústí nad Labem-Litomerice. Die Studie befasst sich insbesondere mit den umwelttechnischen, technologischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und zeitlichen Anforderungen an den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Erneut hat es München bei einem bundesweiten Städte-Ranking auf Platz 1 geschafft
Laut Analyse der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners, über die das Handelsblatt unter der Überschrift „München fährt voran“ in seiner heutigen Ausgabe berichtet, bietet München mit der MVG den bundesweit besten ÖPNV. Für die Vergleichsstudie wurden der Angebotsumfang, die Preisgestaltung und die Kundenorientierung der Verkehrsunternehmen in Hamburg (Hochbahn), Berlin (BVG), Köln (KVB), Dresden (DVB), Frankfurt am Main (VGF), Stuttgart (SSB) und München (MVG) bewertet.
Der Großraum-Gelenkbus Mercedes-Benz CapaCity L bietet eine Lösung für Verkehrsprobleme in der City
Er ist imponierende 21 m lang und bietet serienmäßig bis zu 191 Fahrgästen Platz. Er verbraucht deutlich weniger als 0,5 l/100 km pro Passagier und hat nur minimale Emissionen: Der Großraum-Gelenkbus CapaCity L leistet einen wesentlichen Beitrag, um den Verkehrsproblemen in den Innenstädten entgegenzuwirken.
Die Länder wollen erreichen, dass das Schwarzfahren teurer wird
Mit ihrem am 28. November 2014 beschlossenen Verordnungsantrag möchten sie das "Bußgeld" für Schwarzfahren von derzeit 40 auf 60 Euro anheben. Zur Begründung führt der Bundesrat aus, dass seit der letzten Anpassung vor zwölf Jahren auch die Preise, Löhne und Gehälter sowie die Tarife für die Personenbeförderung gestiegen sind.
Der Bundesrat ist der Ansicht, dass die Länder zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs mehr Geld erhalten sollten
Mit seinem am 28. November 2014 beschlossenen Gesetzentwurf möchte er deshalb unter anderem durchsetzen, dass den Ländern für das Jahr 2015 ein Betrag von 8,5 Milliarden Euro aus dem Mineralölsteueraufkommen des Bundes zusteht. Dieser Betrag soll ab 2016 um 2 Prozent jährlich steigen.
Fahrgäste nutzten im Jahr 2013 Omnibusse, Straßenbahnen und Eisenbahnen im deutschen Linienverkehr für 11,2 Milliarden Fahrten
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, legten Busse und Bahnen zur Beförderung ihrer Fahrgäste dabei rund 3,65 Milliarden Kilometer zurück. Pro Tag sind die Fahrzeuge damit im Durchschnitt 10 Millionen Kilometer oder 250 Mal rund um die Erde gefahren.
Mit seinem Verordnungsantrag möchte Bayern das "Bußgeld" für Schwarzfahren im öffentlichen Nahverkehr von 40 auf 60 Euro anheben
Zur Begründung führt das Land aus, dass seit der letzten Anpassung vor 12 Jahren die Preise, Löhne und Gehälter sowie die Tarife für die Personenbeförderung gestiegen sind.
Der Senat hat zur Anbindung von Bramfeld und Steilshoop an das bestehende U-Bahn-Netz einen weiteren Schritt getan
Bürgermeister Olaf Scholz, Senator Frank Horch und Hochbahn-Chef Günter Elste stellten heute die konkretisierten Pläne für den Ausbau des Hamburger Schienennetzes und die nächsten Planungsschritte vor. Kern der Ausbaupläne ist die neue U-Bahn-Linie 5, die von Bramfeld durch die Innenstadt zum Osdorfer Born verläuft.