Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Größte Maßnahmenkombination zur Sanierung und Renaturierung von Seen abgeschlossen

Heute wurde durch Umweltminister Dr. Till Backhaus in Penkun, Landkreis Vorpommern-Greifswald, die größte Maßnahmenkombination zur Sanierung und Renaturierung von Seen abgeschlossen.

„Mecklenburg-Vorpommern ist für seine einzigartige Natur und die über 2.500 Seen bekannt. Es ist daher unser gesamtgesellschaftlicher Auftrag, unsere Umwelt zu erhalten. Daher freue ich mich, dass wir hier an der Penkuner Seenkette ein Projekt zum Ende bringen, das aufgrund der unterschiedlichen Gewässerarten und der Komplexität der Probleme seinesgleichen sucht. Nun kann die ganze Region mit der verbesserten Gewässerqualität werben“, so der Minister.

 Schwerin, 13.08.2015

Umweltminister Untersteller:

„Auch wenn die Abwasserbeseitigung im Land inzwischen einen hohen Stand erreicht hat, steht uns in den kommenden Jahren noch viel Arbeit bevor, um unsere Gewässer flächendeckend in den gewünschten guten Zustand zu bringen.“

 Stuttgart, 12.08.2015

Umweltminister informiert sich über ehemals ausgestorbene Arten, die in NRW-Gewässer zurückkehren

Er galt seit den 50er Jahren als ausgestorben und hat sich nun von ganz alleine wieder in NRW angesiedelt, der Fischotter. Nachgewiesen wurde die Rückkehr des Fischotters erstmals vor rund sechs Jahren im westlichen Münsterland, derzeit gehen Artenschützer vor Ort von einer Population von rund 25 – 30 Tieren über das westliche Münsterland verteilt aus. Das Besondere an der Rückkehr des Fischotters ist, dass er ohne die Hilfe des Menschen den Weg zurück in die Bäche, Flüsse, Teiche und Seen des Münsterlandes gefunden hat.

 Düsseldorf, 12.08.2015

Vattenfall leitet täglich 600 Millionen Liter Wasser in die Spree

Einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Wasserhaushaltes der Spree leistet in diesem trockenen und heißen Sommer 2015 der aktive Braunkohlenbergbau. Wie schon zuletzt in den Jahren 2003 und 2006 sorgt Vattenfall dafür, dass in der Spree und dem Spreewald kaum etwas von der Trockenheit zu spüren ist. So leitet Vattenfall täglich fast 600 Millionen Liter Wasser in die Spree.

 Berlin, 12.08.2015

Regierung von Unterfranken spricht „Warnung“ aus

Auf der Grundlage des „Alarmplans für den bayerischen, staugeregelten Main – Gewässerökologie vom 23.08.2012“ hat die Regierung von Unterfranken aktuell (erneut) eine „WARNUNG“ ausgesprochen. Die Warnung gilt für den Meldebereich 1, von der Landesgrenze nach Hessen bei Kahl (Main-km 66,6) bis unterhalb der Staustufe Erlabrunn (Main-km 241,2).

 Würzburg, 12.08.2015

Vertrag zur Benutzung öffentlicher Straßen, Wege und Plätze für die Versorgungsleitungen

Der Senat hat heute auf Vorlage von Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel den Entwurf eines Vertrages über die Benutzung der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze durch Versorgungsleitungen der Berliner Wasserbetriebe (BWB) zur Kenntnis genommen.

 Berlin, 11.08.2015

Seit Wochen scheint die Sonne kräftig vom Himmel und aus so manchem stattlichen Bach wurde eher ein kleines Bächlein

Werden jetzt noch zusätzlich große Mengen Wasser entnommen, könne dies nachteilige Folgen für den Lebensraum Wasser haben, wie Martin Daser vom Sachgebiet Wasserrecht im Landratsamt sagt. Er weist deshalb darauf hin, dass es grundsätzlich nicht erlaubt ist, Wasser in großen Mengen ohne behördliche Erlaubnis aus sogenannten oberirdischen Gewässern wie Bächen, Flüssen oder Baggerseen zu entnehmen.

 Mindelheim, 10.08.2015

Haushalt/Antwort

Beim Hochwasser an Donau und Elbe im Jahr 2013 sind im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur nach aktuellen Schätzungen Schäden in Höhe von 104,55 Millionen Euro entstanden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/5641) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/5498) hervor.

 Berlin, 07.08.2015

Zusammenschluss mit rund 50 weiteren Kommunen

Stuttgart hat sich mit rund 50 weiteren Kommunen aus dem Einzugsgebiet Neckar, Esslingen und Stuttgart in einer Hochwasserpartnerschaft zusammengeschlossen. Die an der Hochwasserpartnerschaft beteiligten Kommunen wollen präventiv vorsorgen und rechtzeitig festlegen, was zu tun ist, wenn Gewässer ausufern und es zu Überschwemmungen und Hochwasser kommt. Dazu ist ein Hochwasseralarm- und Einsatzplan hilfreich, der die Bedingungen vor Ort bei einem Hochwasserfall berücksichtigt und das Vorgehen der Einsatzkräfte koordiniert.

 Stuttgart, 06.08.2015

Regierungspräsidium Freiburg beginnt mit dem Bau des Einlassbauwerkes in Kappel-Grafenhausen (Ortenaukreis)

Sperrung des Leinpfades ab Donnerstag, 13. August zwischen Fähre Kappel und Schwanau-Wittenweier

Das Regierungspräsidium Freiburg hat in den vergangenen Tagen mit den Vorbereitungen für den Bau des zentralen Einlassbauwerkes für den Hochwasserrückhalteraum Elzmündung begonnen. Während der Bauzeit kann es zeitweise zu Beeinträchtigungen im Bereich der Baustellen und entlang der Baustraßen kommen. Die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Gemeinden wurden in der vergangenen Woche mit einem Infoblatt über die nun anstehenden Arbeiten informiert.

 Freiburg, 06.08.2015

Startschuss für die Schlammentnahme

Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger hat heute in der Spreewaldgemeinde Neu Zauche den Startschuss für die Schlammentnahme am Peterkanal gegeben. Der Peterkanal ist der erste von drei Gewässerabschnitten im Rahmen des Pilotprojektes zur Entschlammung der Spreewaldfließe. Im Spreewald behindern verschlammte Abschnitte in den Fließen zunehmend die Kahnschifffahrt und den Wassersport.

 Neu Zauche, 06.08.2015

Umweltminister Jost und der Ensdorfer Bürgermeister Faust nehmen Hochwasserschutzdamm am Lochbach in Betrieb

Immer häufiger kommt es zu plötzlichen Wetteränderungen, die mit starken Regenschauern und Unwettern verbunden sind. In Folge mehrerer starker Unwetterereignisse und Überflutungen in den Regionen um Fischbach und Köllerbach verständigten sich die Gemeinden Schwalbach und Ensdorf im Jahr 2008 auf die Erstellung eines gemeinsamen Hochwasserschutzkonzeptes im Bereich des Lochbachs.

 Saarbrücken, 05.08.2015

Eigenversorgung mit Trinkwasser

Im Jahr 2013 waren von den knapp 6 025 100 Einwohnerinnen und Einwohnern Hessens 8100 Personen nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen. Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter mitteilt, versorgte sich damit jeweils eine von 750 Personen (0,1 Prozent) ausschließlich mit Trinkwasser aus eigener Gewinnung oder über kleinräumige private Versorgungsnetze. 28 000 Hessinnen und Hessen (0,5 Prozent) entsorgten ihr Abwasser abseits der öffentlichen Kanalisation.

 Wiesbaden, 03.08.2015

Die G7‑Staaten konkretisieren ihren Aktionsplan gegen die Vermüllung der Meere

Bei einem Treffen in Berlin werden praktische Maßnahmen erarbeitet, die die Abfall-Einträge vom Lande und auf See verringern sollen. Außerdem geht es um die Beseitigung der aktuellen Abfälle in den Meeren. Die Staats- und Regierungschefs der G7‑Staaten haben anlässlich ihres Gipfels Anfang Juni 2015 in Elmau einen G7‑Aktionsplan zur Bekämpfung der Vermüllung der Meere beschlossen und sich ausdrücklich zu konkreten Maßnahmen verpflichtet.

 Berlin, 03.08.2015

Das Land Berlin und die Berliner Wasserbetriebe investieren in Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität der Berliner Gewässer

Nach starken Regenfällen werden regelmäßig zahlreiche Schadstoffe von den Straßen und Haushalten über die Mischkanalisation in die Berliner Gewässer geleitet. Darunter leidet nicht nur die die Wasserqualität sondern auch das Leben in den Flüssen und Kanälen insgesamt.

 Berlin, 03.08.2015

Bereits 1,7 Millionen Tiere nutzten Vattenfalls Fischaufstiegsanlage

Seit Inbetriebnahme am 1. August 2010 bietet Vattenfalls Fischaufstiegsanlage am Nordufer der Elbe bei Geesthacht verschiedenen Fischarten einen geeigneten Wanderweg. In den vergangenen fünf Jahren haben bereits rund 1,7 Millionen Fische aus 50 verschiedenen Arten die Anlage passiert. Das Bauwerk besteht aus 49 Becken und ermöglicht den Fischen die Überquerung der Staustufe in Geesthacht. Für wandernde Arten wie Fluss- und Meerneunaugen, Lachs oder Störe stellt das 4,5 Meter hohe Wehr ein Hindernis auf dem Weg zu Laich- und Aufwuchsgebieten dar.

 Berlin, 31.07.2015
Erfolgreicher Aufstieg: 5 Jahre Fischtreppe in Geesthacht - Image

Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort - 31.07.2015

"Die Leitungsebene der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) hat ihre Arbeit in Bonn aufgenommen. Von hier aus wird die Arbeit der GDWS in allen acht Standorten geleitet." Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/5559) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/5181) zur Umsetzung der Reform der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes.

 Berlin, 31.07.2015

Der Ausbau des Hochwasserschutzes für Regensburg ist eine der bayernweit umfangreichsten Maßnahmen

Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Freigabe des neuen Bauabschnitts Reinhausen. "Wir wollen Bayern hochwassersicher machen. Die jetzt fertig gestellten Baumaßnahmen schützen 8.000 Menschen vor den Fluten der Donau. Der Ausbau des Hochwasserschutzes Regensburg erfolgt vorbildlich im Konsens mit der Bevölkerung. Gute Ideen der Bürger haben die Planung bereichert", so Scharf.

 München, 30.07.2015

BDE unterstützt Kartellamtskritik

Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. teilt die Kritik des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW und des Bundeskartellamtes an der Kalkulationspraxis von Abwassergebühren und fordert eine effektive Kontrolle zur Unterbindung missbräuchlicher Gebührenfestsetzungen. Zahlreiche kommunale Entwässerungsbetriebe setzen ihre Finanzierungskosten trotz preisgünstiger kommunal verbürgter Kredite unverhältnismäßig hoch an und verteuern so die vom Bürger zu zahlenden Abwassergebühren.

 Berlin, 30.07.2015

Filtration statt Desinfektion

Ballastwasser von Schiffen kann Organismen und sogar Krankheitserreger rund um den Erdball verteilen. Wissenschaftler empfehlen, eher physikalische Verfahren wie Filtrationen einzusetzen. Die elektrochemische Desinfektion führt zu zahlreichen potenziell schädlichen Verbindungen, wie eine im Journal ‚Environmental Science and Technology‘ veröffentlichte Studie des Helmholtz Zentrums München zeigt.

 Neuherberg, 30.07.2015

Die Mainova AG versorgt auch künftig die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt zuverlässig mit Trinkwasser und Fernwärme

Den neuen Konzessionsvertrag haben Oberbürgermeister Peter Feldmann, Stadtkämmerer Uwe Becker, Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, und Mainova-Vertriebsvorstand Norbert Breidenbach am Donnerstag unterzeichnet. Der Vertrag gibt der Mainova für weitere 20 Jahre das Recht, Leitungen für die Wasserversorgung zu verlegen und zu betreiben.

 Frankfurt am Main , 30.07.2015
Unterzeichnung Wasserkonzession