Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Im Jahr 2013 haben die Menschen in Deutschland täglich rund 121 Liter Frischwasser für Kochen, Waschen, Duschen, Putzen und ähnliches gebraucht

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland, ähnlich wie bei der letzten Erhebung im Jahr 2010, rund 3,5 Milliarden Kubikmeter Trinkwasser an Haushalte und Kleingewerbe abgegeben.

 Wiesbaden, 29.07.2015

Scharf: Naturnahe Umgestaltung für 1,5 Millionen Euro abgeschlossen

Die Renaturierung der bayerischen Flüsse ist ein bedeutender Bestandteil der bayerischen Umweltpolitik. Das machte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute in Bayreuth deutlich: "Die naturnahe Umgestaltung des Roten Mains ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Raum für unsere Flüsse.

 München, 29.07.2015

Unterstützung für Gemeinden

Im Sommer 2011 kam es in Mecklenburg-Vorpommern zu extremen Niederschlägen, die weite Teile des Landes mit Wasser bedeckten. Im Juli 2011 fielen in MV im Durchschnitt 226 mm Niederschlag. Das waren 349 % des langjährigen Mittelwertes, der bei 65 mm lag. „Das Wasser suchte seinen eigenen Weg über Straßen und Wege, in die Ortskanalisationen, durch Gärten, Wochenend- und Feriendomizile und sogar durch Häuser selbst.

 Schwerin, 28.07.2015
Überflutungsvorsorge

IFAT 2016

Der Wassersektor ist traditionell ein breit aufgestellter Bereich bei der Weltleitmesse für Umwelttechnologien, IFAT. Dazu gehört auch das so genannte Industriewasser. Aber was sind hier die Besonderheiten? Welche Trends gibt es und was ist beim Umgang damit zu beachten? Antworten auf diese Frage sowie Innovationen und neue Technologien rund um das Thema Industriewasser bietet die kommende IFAT, die von 30. Mai bis 3. Juni 2016 in München stattfindet.

 München, 28.07.2015

Nutzung der Meere nicht nachhaltig

Die Europäische Umweltagentur (EEA) zeigt in ihrem ersten Bericht zum Zustand der Meere, dass die Meere zwar produktiv seien, aber auf Kosten des marinen Ökosystems.

 Berlin, 28.07.2015

Emschergenossenschaft holt den Schurenbach an das Tageslicht zurück und profiliert bereits die neue Trasse

Der bislang unterirdisch verrohrte Schurenbach erblickt gegen Ende des Jahres wieder das Tageslicht: Südlich und östlich der gleichnamigen Halde im Essener Norden legt die Emschergenossenschaft das Gewässer offen – und gestaltet dafür zurzeit ein komplett neues Bachbett! Die künftige Böschung des Schurenbachs ist bereits deutlich zu erkennen, sie entsteht momentan östlich der Halde. Die Arbeiten südlich der Halde beginnen in Kürze. Die ökologische Umgestaltung des Schurenbachs ist ein Teil des Großprojekts Emscher-Umbau.

 Essen, 28.07.2015

Die Gefahr eines Hochwassers ist allgegenwärtig, insbesondere für alle Menschen, die direkt davon betroffen sind

Deshalb ist die Festsetzung von Überschwemmungsgebieten ein wichtiger Beitrag zum vorbeugenden Hochwasserschutz. Aktuell hat die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord das Überschwemmungsgebiet an der Aar durch Veröffentlichung im Staatsanzeiger von Rheinland-Pfalz neu festgesetzt.

 Koblenz, 28.07.2015

SGD Nord

Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, überbrachte gestern im Auftrag von Umweltministerin Ulrike Höfken der Verbandsgemeinde Speicher einen Förderbescheid über 155.700 Euro für Renaturierungsmaßnahmen am Spanger und Dahlemer Bach in der Gemarkung Spangdahlem.

 Koblenz, 28.07.2015

Im Zuge der Neubebauung des Quadrats T 4 muss dort ein Trinkwassernotbrunnen verlegt werden

Dieser wird vom jetzigen Standort an der Nordseite des Grundstücks, an der das künftige Wohngebäude mit Kinderhaus entstehen soll, auf eine Freifläche am künftigen Quartiersplatz im südlichen Grundstücksbereich verlegt. Die Trinkwassernotbrunnen stellen sicher, dass die Bevölkerung in Notfällen auch unabhängig vom öffentlichen Wassernetz mit Trinkwasser versorgt werden kann. Das Wasser wird aus einer Tiefe von ca. 70 Metern gefördert.

 Mannheim, 27.07.2015

Scharf: 1,4 Millionen Euro investiert

Der Freistaat arbeitet gemeinsam mit den Kommunen an der Zukunft der Abwasserentsorgung. Hierauf wies die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Einweihung der vollständig sanierten Kläranlage Trockau der Stadt Pegnitz (Landkreis Bayreuth) hin. "Eine qualitativ hochwertige und permanent zur Verfügung stehende Wasserversorgung- und Abwasserentsorgung ist keine Selbstverständlichkeit. Die Kommunen haben hier mit Unterstützung des Freistaaes viel geleistet.

 München, 24.07.2015

Umweltminister Franz Untersteller: „Der grenzüberschreitende Hochwasserschutz am Oberrhein kommt wieder einen wichtigen Schritt voran“

Mit einem feierlichen Spatenstich hat heute (24.07.) der Bau des Hochwasserrückhalteraums Elzmündung offiziell begonnen. Der Rückhalteraum ist Teil des Integrierten Rheinprogramms (IRP), mit dem Baden-Württemberg seinen Beitrag zur Wiederherstellung des Hochwasserschutzes, wie er vor dem Ausbau des Oberrheins vorhanden war, leistet.

 Stuttgart, 24.07.2015

Auch extreme Hochwasser werden künftig aufgefangen

„Durch den Klimawandel und den damit einhergehenden Wetterextremen wird künftig auch in Hessen die Hochwassergefahr steigen. Dieser Tatsache müssen wir uns stellen und uns entsprechend darauf vorbereiten“, kommentierte Umweltministerin Priska Hinz die offizielle Einweihung der neuen Deichbauten entlang der Lahn in Sarnau und Goßfelden, beide im Landkreis Marburg-Biedenkopf.

 Wiesbaden, 24.07.2015

Nordrhein-Westfalen ist Land der Gewässer - Neue Broschüre beschreibt "Lebendige Gewässer"

Minister Remmel: "Wir wollen mehr lebendige Gewässer schaffen. Wir brauchen dringend mehr intakte Lebensräume am und im Wasser." Gewässer sollten nicht nur sauber, sondern auch naturnah sein. Darum geht es in der neuen Ministeriumsbroschüre "Lebendige Gewässer in Nordrhein-Westfalen". "Die mit den Gewässern eng verflochtenen Lebensräume sind für den Schutz der biologischen Vielfalt genauso wichtig wie der Zustand der Bäche, Flüsse und Seen selbst", erklärte Umweltminister Johannes Remmel.

 Düsseldorf, 24.07.2015

ELER-Projekt des Monats Juli: Gut geleitet gleiten

Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium stellt regelmäßig ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das aus dem Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das Projekt des Monats Juli hat Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger heute in Rheinsberg vorstellt. Es zeigt, wie ein Leitsystem für Wasserwanderungen von Berlin bis zur Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern zu Arbeit und Einkommen im Tourismus beitragen kann.

 Rheinsberg, 23.07.2015

Europäische Union verabschiedet Aalverordnung

Angesichts des europaweit stark zurückgegangenen Aalaufkommens verabschiedete die Europäische Union im Jahr 2007 die Europäische Aalverordnung. Die Aalmanagementpläne umfassen seit dem Jahr 2009 umfangreiche und staatlich geförderte Besatzmaßnahmen mit juvenilen Aalen in ausgewählten Gewässern Mecklenburg-Vorpommerns.

 Schwerin, 23.07.2015
Aalbesatz der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV, Quelle: LFA MV

Grabenlose Kanalsanierung schont Stadt und Klima, spart Zeit und Geld

Die Berliner Wasserbetriebe forcieren die Sanierung der Kanalisation durch aufgrabelose Inliner-Verfahren, bei denen in die alten Leitungen glasfaserverstärkte Kunststoffschläuche eingezogen werden. Auf insgesamt 27 Kilometern Länge werden in diesem Jahr Abwasserrohre so renoviert, dass sie wieder fit für die nächsten Jahrzehnte sind.

 Berlin, 23.07.2015
Berliner Wasserbetriebe

Das Landratsamt bittet dringend um Zurückhaltung bei Wasserentnahmen und um Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen

Die seit Wochen fehlenden Niederschläge und die anhaltende Hitzewelle haben dazu geführt, dass die Pegel der Bäche und Flüsse im Kreisgebiet sehr stark gefallen sind. Nach einer aktuellen Mitteilung der Landesanstalt für Umwelt, Messung und Naturschutz (LUBW) liegen derzeit an rund 40 Pegeln im Land die Wasserstände bzw. die Abflüsse im unteren Niedrigwasserbereich.

 Balingen, 22.07.2015

Umweltministerium fördert Fremdwasserentflechtung in der Gemeinde Illingen mit 16.000 Euro

Das saarländische Umweltministerium stellt über das Förderprogramm „Aktion Wasserzeichen“ für eine Fremdwasserentflechtung im Ortsteil Hüttigweiler der Gemeinde Illingen rund 16.000 Euro zur Verfügung. Umwelt-Staatssekretär Roland Krämer überreichte einen entsprechenden Zuwendungsbescheid an den 1. Beigeordneten der Gemeinde Illingen, Christian Petry, und den Ortsvorsteher von Hüttigweiler, Guido Jost.

 Saarbrücken, 22.07.2015

Land fördert Hochwasserschutz in Gingen an der Fils mit über einer Million Euro

Umweltminister Franz Untersteller: „Derzeit kann der Barbarabach in Gingen noch relativ oft Schaden anrichten. Der Zuschuss des Landes erhöht den Schutz der Bürgerinnen und Bürger bis zu einem Hochwasser, wie es statistisch alle hundert Jahre vorkommt.“

 Stuttgart, 22.07.2015

Landesumweltamt Sachsen stellt erste Untersuchungsergebnisse

Stark erhöhte PCB - Werte in der Elbe gaben den Anlass, Sonderuntersuchungen in verschiedenen Umweltkompartimenten durchzuführen. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie gab heute erste Untersuchungsergebnisse bekannt:

 Dresden, 21.07.2015

Schulklassen des Max-Planck-Gymnasium in Lahr informieren sich am Kulturwehr Kehl/Straßburg

Auf Einladung des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) informierten sich zwei Schulklassen des Max-Planck-Gymnasiums in Lahr am Kulturwehr Kehl/Straßburg und in den Poldern Altenheim über den Hochwasserschutz am Oberrhein. Hintergrund dieser Einladung war ein Kommentar eines Mitschülers in einer Tageszeitung über den Hochwasserrückhalteraum Elzmündung.

 Freiburg, 21.07.2015
Wie funktioniert der Hochwasserschutz am Oberrhein? - Image