„Faire Löhne sind klarer Ausdruck unserer Wertschätzung“

Anhebung der Vergütungstabellen und Einmalzahlungen für alle Beschäftigten und Auszubildenden der LEAG

An diesem Wochenende einigte sich die LEAG in den laufenden Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft IG BCE. Das erzielte Ergebnis ist in erster Linie Ausdruck der Wertschätzung des Unternehmens für den engagierten Einsatz der rund 7200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Auszubildenden.


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Denn die Leistung der Beschäftigten ist die Grundlage des aktuellen Unternehmenserfolges, für den erfolgreich begonnenen Umbau des Unternehmens und nicht zuletzt für die Versorgungssicherheit.

Die wesentlichen Eckpunkte des Tarifvertrages im Überblick:

  • Anhebung der Tabellenvergütung ab 01.12.2023 um 7% (aber mindestens 240€)
  • Einmalzahlung i.H. von 6000€ für Gewerkschaftsmitglieder (2000€ Auszubildende), sowie 4500€ für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder  
  • Zahlung einer steuerbefreiten Inflationsausgleichsprämie an alle Beschäftigten i.H. von 1500€
  • Anhebung der Ausbildungsvergütung auf 1100/1200/1300/1400€ im 1./2./3./4. Lehrjahr
  • Laufzeit des Vertrages: 18 Monate (31.01.2025)

Der Vorstand der LEAG ordnete den Unternehmenserfolg, der die Grundlage für diesen Tarifabschluss bildete, als außerordentliche Sondersituation an den Energiemärkten - insbesondere durch Versorgungsengpässe an den Gasmärkten - ein.

„Auch wenn wir als großer Arbeitgeber und Ausbilder Ostdeutschlands klar zu fairen Löhnen stehen, muss die LEAG wie andere Energieversorger dem Umstand einer zunehmend unsicheren Entwicklung und unklarer Erlösprognosen der Energiemärkte Rechnung tragen“, sagte Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender der LEAG.

Die doppelte Herausforderung aus den Anforderungen des laufenden Betriebes und parallel notwendiger Milliarden-Investitionen für die Unternehmensentwicklung und die Transformation bedürfe eines „Haushaltes mit Weitblick und Augenmaß“, so Kramer weiter. 

LEAG: Lausitz Energie Bergbau AG direkter Link zum Artikel