Tarifverhandlungen für die private Energiewirtschaft in Ostdeutschland (AVEU):

ver.di fordert deutliche Entlastungen für die Beschäftigten der Energiewirtschaft – Arbeitgeber legen unakzeptables Angebot vor

Beim Auftakt der Tarifverhandlungen für die private Energiewirtschaft in Ostdeutschland (AVEU) haben die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Arbeitgeberverband AVEU noch keine Annäherung erzielen können.


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ver.di fordert eine Erhöhung der Vergütung um 12 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro. Für die Auszubildenden und Dualstudierenden fordert ver.di eine Erhöhung von 300 Euro. Gefordert wird eine Laufzeit von 12 Monaten.

Zum Verhandlungsauftakt am 13. September 2023 in Halle-Peißen hat der Arbeitgeberverband AVEU ein aus Sicht von ver.di unakzeptables Angebot vorgelegt. Demnach schlägt der Arbeitgeberverband eine Vergütungserhöhung für einen Zeitraum von 23 Monaten vor, die Reallohnverlust bedeuten würde. Die zuständige ver.di-Gruppentarifkommission hat dies einstimmig abgelehnt.

In den nächsten Tagen werden erste Warnstreiks in einzelnen Unternehmen durchgeführt. Die Verhandlungen werden am 27. September 2023 in Dresden fortgesetzt.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft