ver.di startet Tarifverhandlungen für die private Energiewirtschaft in Ostdeutschland (AVEU)

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) startet am Mittwoch, dem 13. September 2023 für rund 25.000 Beschäftigte in die Tarifrunde der privaten Energiewirtschaft in Ostdeutschland (AVEU).


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Dazu gehören unter anderem Unternehmen wie die SachsenEnergie, die TEAG, die Leipziger Stadtwerke, die Eins Energie in Sachsen, die Städtischen Werke Magdeburg, die Stadtwerke Erfurt, die Energie und Wasser Potsdam sowie zahlreiche weitere Unternehmen.

„Die Energiewirtschaft ist die zentrale Stütze unseres gesellschaftlichen Lebens und unserer Wirtschaft. Ohne die Kolleginnen und Kollegen wäre keine Energiewende möglich oder eine Versorgungssicherheit leistbar. Wir fordern gutes Geld für die gute Arbeit der Beschäftigten“, betont ver.di-Verhandlungsführer Frank Franke.

ver.di fordert für die Beschäftigten unter anderem 12 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten, mindestens jedoch 500 Euro. Für die Auszubildenden fordert ver.di 300 Euro monatlich mehr.

In den letzten Monaten hatte es zahlreiche Aktionen und Informationsveranstaltungen in den verschiedenen Unternehmen der privaten Energiewirtschaft in Ostdeutschland gegeben. Um auch Beschäftigte im Außendienst oder im Homeoffice gut erreichen zu können, nutzt ver.di dabei neue, digitale Wege in der Ansprache. So hat im Vorfeld eine digitale Beschäftigtenbefragung stattgefunden, an der sich über 2.400 Kolleginnen und Kollegen beteiligten.

Die Verhandlungen werden am 13. September 2023 in Halle-Peißen aufgenommen.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft direkter Link zum Artikel