Bergisch-Märkische-Veloroute: Radfahrer liefern Vielzahl von Hinweisen

"Das Angebot an Radfahrer, online Hinweise zur für sie durch den südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis geplanten Verbindung zwischen Wuppertal und Hagen zu geben, ist sehr gut angenommen worden. Innerhalb von vier Wochen gab es 441 Beiträge."

David Hüsken, Radverkehrsbeauftragter der Kreisverwaltung, zieht nach Abschluss des digitalen Beteiligungsverfahrens für die Bergisch-Märkische-Veloroute ein positives Fazit.


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Einige Beispiele für das, was auf der Online-Umfrageseite eingetragen wurde: Vorschläge für alternative Routenverläufe und attraktive Abkürzungen, Anmerkungen zu Risiken beim Passieren von Tunneln, durch schnell fahrende Fahrzeuge und durch für Radfahrer ungünstige Ampelschaltungen sowie Hinweise auf Buckelpistenabschnitte und dunkle Ecken.
 
Die große Resonanz unterstreicht in den Augen der Planer zum einen das Interesse der Radfahrer an der West-Ost-Verbindung. Zum anderen habe es sich als gute Entscheidung erwiesen, Radfahrende offensiv zu bitten, Erfahrungen und Ideen zum angedachten Routenverlauf einzubringen. Diese bilden nun in Kombination mit den Erkenntnissen einer "Vor-Ort-Bestandserhebung" die Grundlage für die weiteren Überlegungen und Planungen. Als nächstes stehen hier verwaltungsinterne Fachworkshops auf dem Programm.
 
Die Bergisch-Märkische-Veloroute soll einen Beitrag leisten, um das Fahrrad absehbar zu einer Alternative zum Fahren mit dem PKW werden zu lassen. Ausgangspunkt und Grundlage für das Vorhaben ist das seit 2019 bestehende regionale Radwegenetz des Regionalverbandes Ruhr in Kombination mit kommunalen Radverkehrskonzepten, Mobilitätskonzepten und -untersuchungen. Mitgedacht wird dabei das Erschließen und Anbinden der Zentren von Gevelsberg, Ennepetal und Schwelm. Initiatoren für diese Radstrecke für den Alltagsverkehr sind der Ennepe-Ruhr-Kreis sowie die Städte Wuppertal und Hagen.
Weitere Informationen unter www.igs-ingenieure.de/bergisch-maerkische-veloroute/. 

Ennepe-Ruhr-Kreis