Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Ursachensuche für Baumschäden im Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde

Wenn Förster oder Waldbesitzer für Schäden an Waldbäumen keine Erklärung finden, ist das Fachteam Waldschutz am Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) gefragt. Auch im vergangenen Jahr haben die Waldschützer ausführliche Diagnose- und Beratungsleistungen für die forstliche Praxis in Brandenburg und auch benachbarter Bundesländer durchgeführt.

 Eberswalde , 29.07.2015

Landwirtschaftsministerin Priska Hinz besucht den Fachbereich „Ökologische Agrarwissenschaften“ der Universität Kassel in Witzenhausen

„Die Nachfrage nach Bio-Produkten steigt in Hessen kontinuierlich an. Auf ökologisch bewirtschafteten Äckern landet keine unnötige Chemie und in den Ställen kommt kein Antibiotikum als Leistungsförderer in den Trog. Das macht Bio-Produkte zu besonders wertvollen Lebensmitteln. Um den steigenden Bedarf nach ökologischen und regionalen Produkten zu decken, braucht es Experten, die den ökologischen Landbau stetig weiterentwickeln.

 Wiesbaden, 28.07.2015

Die EU Kommission hat heute (Dienstag) offiziell den Startschuss für die EU-Strategie für den Alpenraum gegeben.

Sie ist die vierte makroregionale Strategie der EU. Mehr als 70 Millionen Menschen können so in den Genuss der Vorteile einer engeren Zusammenarbeit zwischen Regionen und Ländern in den Bereichen Forschung und Innovation, Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen, Mobilität, Tourismus, Umweltschutz und Verwaltung der Energieressourcen kommen.

 Berlin, 28.07.2015

Das Amt für Natur- und Landschaftsschutz des Rhein-Sieg-Kreises gibt Tipps zum Artenschutz

In warmen Sommernächten sind sie wieder als kleine Leuchtfeuer am Boden und in der Luft zu beobachten: Glühwürmchen auf Partnersuche. Sie sind seltener geworden, aber an Wald- und Wegrändern, an Böschungen und in alten Park- und Gartenanlagen durchaus noch zu entdecken. Die bei Tageslicht eher unattraktiven schwarz-braunen Käfer gehören zu den etwa 76.000 Tier- und Pflanzenarten in Deutschland, von denen annähernd die Hälfte in ihrem Bestand gefährdet ist.

 Rhein-Sieg-Kreis, 28.07.2015

Ökologenteam legt detaillierte Biodiversitätsanalyse für gemäßigte Wälder in Europa vor

Der Klimawandel, Umweltverschmutzung oder unkontrollierter Holzeinschlag - es gibt zahlreiche Einflüsse, die die Artenvielfalt in den Wäldern rund um den Globus bedrohen. Dass die Biodiversität in der Folge immer weiter zurückgeht, darüber herrscht unter Wissenschaftlern und auch in der öffentlichen Wahrnehmung heute weitgehend Einigkeit.

 Jena, 27.07.2015

Bundesweite Stagnation der Öko-Anbauflächen bedauerlich und entgegen der Nachfrage der Verbraucherinnen und Verbraucher

„Es ist für Hessen sehr erfreulich, dass wir, entgegen dem bundesweiten Trend, die Anbaufläche für ökologischen Landbau nicht nur halten, sondern sogar noch weiter ausbauen konnten“, kommentierte Landwirtschafsministerin Priska Hinz heute Medienberichte, nach denen die Öko-Anbaufläche bundesweit stagniere, bzw. so gering wachse wie noch nie. Gemeldet wird ein realer Zuwachs von lediglich 0,6%.

 Wiesbaden, 27.07.2015

Zum 22. Mal wurde jetzt der Umweltschutzpreis des Werra-Meißner-Kreises verliehen

Auch in diesem Jahr hatten sich wieder eine ganze Reihe von Vereinen, Verbände und Einzelpersonen aber auch Schulklassen und Kindergärten um den Preis der mit insgesamt rund 2500,- Euro dotiert ist. In der Bewerbungsfrist bis zum 01.04.2015 gingen 21 Bewerbungen ein. Eine Jury unter Vorsitz des Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Rainer Wallmann bewertete die eingereichten Beiträge und hat dem Kreisausschuss eine Empfehlung übermittelt, der dieser folgte. Danach wurden die Preise wie folgt vergeben:

 Eschwege, 24.07.2015

Heute läuft die Konsultation der EU-Kommission zum „Fitness-Check“ der Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitatrichtlinie aus

Die Kommission prüft derzeit, die Richtlinien zu verändern. Umweltverbände befürchten dadurch eine Schwächung der Schutzstandards und fordern, sie in ihrer derzeitigen Form zu erhalten. Der NABU, BUND, DNR und WWF sprachen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen die Veränderung der Richtlinien aus. „Die Naturschutzrichtlinien der EU haben schon Millionen von Zugvögeln das Leben gerettet und unzählige Naturschätze vor der Zerstörung bewahrt.

 Berlin, 24.07.2015

Heute: Verbesserung der Verarbeitungs- und Vermarktungsstruktur landwirtschaftlicher Erzeugnisse

Dem Ernährungsgewerbe kommt in M-V eine herausragende Bedeutung zu: 2014 betrug der Umsatz 4,73 Mrd. €. Es ist der umsatzstärkste Bereich des verarbeitenden Gewerbes mit einem Anteil von 33,8%. Danach folgt mit großem Abstand der Maschinenbau mit 1,54 Mrd. € Umsatz in 2014. Unternehmen der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse wird in Mecklenburg-Vorpommern seit Beginn der 1990-er Jahre eine Investitionsförderung aus Mitteln des Bundes, des Landes und der EU angeboten.

 Schwerin, 24.07.2015

Internationale Forschergruppe untersucht Einfluss der Tiere auf Ernteerträge in den Tropen

Vögel und Fledermäuse haben Insekten und dadurch auch viele Schädlinge auf ihrem Speiseplan. So verbessern sie die Erträge vieler Nutzpflanzen weltweit, darunter auch die Ernten in Kakao-, Kaffee-, und Obstgärten. Diese Dienstleistungen sind von bisher noch unschätzbar hohem wirtschaftlichem Gesamtwert.

 Göttingen, 23.07.2015

Land stellt Kommunen über 15 Millionen Euro für die Sanierung von Altlasten bereit

Umweltminister Franz Untersteller: „Die finanzielle Hilfe des Landes ermöglicht Städten und Gemeinden die ökologische, wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung ihrer Industriebrachen.“

 Stuttgart , 23.07.2015

Grundwasserschäden

Zur Berichterstattung der Leipziger Volkszeitung vom 22. Juli, zur angekündigten Berichterstattung in der Sendung „exakt“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) am 22. Juli 2015 sowie zu den im Raum stehenden Vorwürfen über die Altlastensanierung beim Ökologischen Großprojekt Böhlen (ÖGP Böhlen) stellt das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) fest:

 Dresden, 22.07.2015

Staatssekretär Becker: "Weniger als ein Viertel aller Bäume ist als gesund zu bezeichnen"

Der Gesundheitszustand des nordrhein-westfälischen Waldes zeigte in den vergangenen Jahren eine fallende Tendenz. Die Gründe dafür liegen nicht mehr nur wie zu Beginn der Erhebungen in den achtziger Jahren in schlechter Luft- und Bodenqualität. Heute sind am Wald auch die ersten negativen Folgen des Klimawandels abzulesen. "Die jährliche Erhebung zum Waldzustand liefert uns wichtige Ergebnisse, um den Wald auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten", erläuterte der parlamentarische Staatssekretär Horst Becker heute beim Start der Erhebungen zum Waldzustandsbericht 2015 im Kottenforst im Rhein-Sieg-Kreis.

 Düsseldorf, 22.07.2015

Arten ungefährlich für den Menschen

Oldenburg. Im Rahmen des für das Jahr 2015 beschlossenen Arten- und Biotopschutzprogramms werden aktuell Nester seltener Bienen- und Wespenarten gesucht. Diese finden sich als Nestansammlungen zwischen Pflastersteinen auf Gehwegen, Auffahrten und Ähnlichem. Der „Runde Tisch Artenvielfalt und Biotopschutz“, in dem sowohl haupt- als auch ehrenamtliche Naturschützer vertreten sind, bittet darum, solche Funde der Stadt Oldenburg mitzuteilen.

 Oldenburg, 22.07.2015
Nester von Hosenbienen und Grabwespen gesucht - Image

Stadtgärtner im Einsatz/Sorten reichen von A wie Abutilon bis Z wie Zinnia /"Schwarzäugige Susanne" ziert die Blumenkübel

Rund 200.000 Sommerblumen in den öffentlichen Grünanlagen der Landeshauptstadt Düsseldorf erblühen derzeit in den prächtigsten Farben. 7.000 Quadratmeter Wechselbeete werden alljährlich mit Sommerblumen bepflanzt. In diesen Tagen erreicht der Blumenschmuck seine Hochphase. Sorgsam arrangiert und in die Erde gesetzt haben diese sommerliche Blütenpracht die Mitarbeiter des Garten, Friedhofs und Forstamtes.

 Düsseldorf, 21.07.2015

Grünzug ohne Straße ist für Mensch und Tier sinnvoll

Mit dem Grünzug Nordost plant die Stadt einen der klimaökologisch bedeutsamsten Grünzuge für Mannheim und damit ein nachhaltiges, grünes Investitionsprojekt für die nächsten Jahrzehnte. Um so früh wie möglich zu wissen, welche artenschutzrechtlich relevanten Tierarten in dem rund 200 Hektar großen Planungsgebiet vorkommen und wie diese Tierarten geschützt werden können, hat die Stadt bereits im April letzten Jahres das Büro IUS Institut für Umweltstudien in Heidelberg beauftragt, eine entsprechende Bestandserfassung durchzuführen und erste Handlungsempfehlungen zu geben.

 Mannheim, 21.07.2015

Bienen, Flusskrebse und Holzherzen

Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen lernte Oberbürgermeister Christian Schuchardt in der vergangenen Woche bei seinem Besuch der Umwelt-Erlebniswoche die heimische Natur kennen, von Wildkatze Waldemar über heimische Insektenarten, dem Bienenprojekt des Deutschhaus-Gymnasiums bis zu physikalischen Experimenten des Friedrich-Koenig-Gymnasiums.

 Würzburg, 20.07.2015
25 Jahre Erfolgsgeschichte Umwelt-Erlebniswoche - Image

Förderprogramm läuft bis 31. Dezember 2015

Die Stadt Bocholt fördert noch bis zum 31. Dezember 2015 die Begrünung von Dachflächen. „Eine Dachbegrünung zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus“, sagt die städtische Umweltreferentin Angela Theurich. Der maximale Zuschuss für ein Gebäude beträgt 3.000 Euro.

 Bocholt, 20.07.2015
Umwelt: Stadt fördert Dachbegrünungen - Image

Universität Bayreuth an interkontinentalem Forschungsnetzwerk beteiligt

Weltweit hängt das Leben und Überleben von Menschen davon ab, dass Ökosysteme grundlegende Serviceleistungen erbringen, wie beispielsweise die Neubildung von Grundwasser, die Speicherung wertvoller Nährstoffe, die Filterung von Schadstoffen oder die Bereitstellung von Grünfutter.

 Bayreuth, 17.07.2015

Am 24. Juli endet die Konsultation der EU-Kommission zur Überprüfung der EU-Naturschutzrichtlinien

Noch eine Woche können EU-BürgerInnen ihre Stimme für eine starke Naturschutzgesetzgebung abgeben. Im Zuge des Fitness-Checks der Richtlinien will die Kommission gegebenenfalls das Naturschutzrecht für die EU-Mitgliedsländer neu verhandeln.

 Berlin, 16.07.2015

Eingeschränkter Verzehr von Grünkohl tolerabel

Die PCB-Gesamtbelastung des Grünkohls aus Kleingartenanlagen im Umfeld des Envio-Geländes hat sich 2014 gegenüber dem Vorjahr verringert. Ein Verzehr von zwei Portionen (jeweils 250 Gramm) selbstangebautem Gemüse pro Woche, basierend auf der Grundlage des untersuchten Grünkohls mit der höchsten PCB-Belastung, ist aus gesundheitlicher Sicht tolerabel. Dies ist das Ergebnis der vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) durchgeführten Untersuchungen.

 Arnsberg, 16.07.2015