Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Staatssekretär Becker informiert sich über die Vorbereitungen zur Rückkehr einer lange ausgestorbenen Tierart
Mit einer natürlichen Rückkehr des Wolfes nach Nordrhein-Westfalen muss gerechnet werden. Vor allem Jungwölfe aus Niedersachsen könnten die nordrhein-westfälischen Grenzen immer wieder streifen und sich eventuell sogar ansiedeln.
Wettbewerbsfähigkeit sichern, ländliche Kulturlandschaft bewahren
Erhalt der landwirtschaftlichen Nutzfläche und Stärkung wettbewerbsfähiger Betriebsstrukturen sind zentrale Zukunftsherausforderungen. Der Landkreis Harburg ist stark durch eine ländliche Kulturlandschaft geprägt.
In den nächsten Wochen inventarisiert NRW wieder seine Natur
Sie werden wieder begutachtet und kartiert in den Kreisen Nordrhein-Westfalens: die besonders naturnahen Freiflächen. Es geht darum, wissenschaftliche Daten von sog. "Geschützten" und "Schutzwürdigen Biotopen" in NRW zu ermitteln. Der Check erfolgt jährlich und heißt im Fachjargon "Biotopkartierung".
Maßnahmenplan für reinere Luft in Offenbach liegt aus
Ab Januar 2015 dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette in die Stadt Offenbach einfahren. Dies ist eine der Maßnahmen, die für bessere Luft in Offenbach sorgen sollen und jetzt im Rahmen des Luftreinhalteplanentwurfs vorgestellt wurden.
Umweltverträglichkeitsprüfung
Der Steckbrief zur Revision der UVP-Richtlinie stellt einführend vor was die Umweltverträglichkeitsprüfung ist, wofür sie angewendet wird und durch welche Begleitinstrumente die UVP ergänzt wird. Der Fokus des Steckbriefs liegt aber auf den Neuerungen der Richtlinie.
Umweltstaatssekretärin Kottwitz: „Wir wollen alle niedersächsischen FFH-Gebiete bis 2018 hoheitlich sichern“
Die Natura-2000-Schutzgebietskulisse in Niedersachsen soll zügig ausgewiesen werden. Dazu haben das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz und der Niedersächsische Landkreistag (NLT) heute (Donnerstag) in Hannover eine entsprechende politische Zielvereinbarung unterzeichnet.
Bundes-Auszeichnung für Vorzeigeprojekt "Löffelkraut und Co."
Das Bayerische Löffelkraut kommt ausschließlich im Freistaat vor. Bayern hat deshalb eine besondere Verantwortung für den Erhalt dieser stark gefährdeten Art. Das unterstrich der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber bei der Übergabe des Bundespreises UN-Dekade Biologische Vielfalt an das Projekt "Löffelkraut und Co." in Benningen.
Die Hansestadt Rostock verwaltet ihre Wälder demnächst eigenständig
Die Hansestadt Rostock ist mit rund 6.000 ha der größte kommunale Waldbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern. Die Hansestadt kann künftig die Verwaltung ihrer Wälder eigenständig vornehmen. „Mit diesem Schritt vereinfachen wir das Verwaltungsverfahren.
Gelungene Nachweise des Fischotters an der Eder, im Spessart und im Vogelsberg
Offiziell gilt Lutra lutra – so der wissenschaftliche Name des Fischotters - nach der Hessischen Roten Liste der Säugetiere als „ausgestorben“. Doch diese Bewertung dürfte wohl der Vergangenheit angehören, freut sich Hessens Umweltministerin Priska Hinz. „Nach Biber, Luchs und Sumpfschildkröte hat Hessen jetzt einen weiteren Rückkehrer in seinem Arteninventar“, so Hessens Umweltministerin.
NRW hat durch menschliche Eingriffe massiv an wertvollen Moorflächen verloren - Großes Torfmoor ist der größte ursprüngliche Naturraum seiner Art
Nordrhein-Westfalen hat in den letzten Jahrhunderten massiv Moorlandschaften durch menschliche Eingriffe verloren:
Bäume als Lebensraum für Tiere
Alte Einzelbäume, Baumreihen und Alleen prägen das Landschaftsbild wie markante Gebäude. Sie sind aber auch Lebensraum für zahlreiche Vögel, Fledermäuse, Insekten, Flechten und Moose. Viele dieser Arten benötigen alte Bäume mit totem Holz, ihren Baumhöhlen oder dem Mulm im Inneren der Bäume als Lebensgrundlage.
Überwiegend gute Luft in Schleswig-Holstein
Die Luft in Schleswig-Holstein ist überwiegend gut. Das ist das Ergebnis der Luftschadstoffmessungen für das Jahr 2013.
Wissenschaftler der TU Berlin und des Länderinstituts für Bienenkunde erforschen den Krankheitserreger einer der gefährlichsten Bienenseuchen
Honigbienen gelten als das drittwichtigste „Nutztier“ auf der Welt: Rund 80 Prozent aller Nutzpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen – den Löwenanteil davon übernehmen die Bienen.
Plitsch! Platsch!
Schon von weitem hört man die 22 kleinen Gummistiefelpaare durch das Wasser patschen. Alle Kinder sind bewaffnet mit Kescher und Lupenbecher.
Schneller und einfacher können die Bosener Obst- und Gartenbauer in dieser Saison ihren Apfelsaft produzieren.
Eine neue leistungsstärkere Einbandpresse löst die alte Packpresse ab. Die Äpfel werden künftig direkt aus dem Silo über ein Förderband in die Waschanlage und die Presse befördert. Gefördert wird die Investition vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser bei Vorstellung des Projekts zur Förderung einer Bechsteinfledermaus-Kolonie im Naturpark Rhein-Taunus
Mitten in Hessen liegt der Ort mit der weltweit höchsten Dichte der Bechsteinfledermaus. Genauer gesagt lebt diese seltene und interessante Fledermausart bevorzugt in den großen Waldgebieten im Rheingau-Taunus-Kreis und rund um Wiesbaden.
Die Aufräumarbeiten nach dem Sturmtief „Ela“ dauern zurzeit noch an:
Nach und nach können aber immer mehr Spielplätze, Grünanlagen und Parks freigegeben werden. Doch das Unwetter hat schwere Schäden an den städtischen Bäumen und auf den Grünflächen hinterlassen.
Was haben die Albert Speer & Partner GmbH sowie Prof. Meinhard Miegel gemeinsam? Sie eint, dass sie die Charta Zukunft Stadt und Grün unterzeichnet haben und sich mit den weiteren Unterstützern der Initiative dazu bekennen, sich für eine zukunftsgerechte Stadtentwicklung durch die Nutzung von mehr lebendigem Grün einzusetzen.
Denn unsere Städte brauchen ein grünes Gesicht um die Herausforderungen des Klimawandels und der Globalisierung zu bewältigen. „Wir freuen uns, dass der Unterstützerkreis der Charta Zukunft Stadt und Grün immer größer wird. Seit der Vorstellung der Charta Anfang Januar ist die Gruppe der Unterstützer auf 37 Partner angewachsen und in den nächsten Monaten wird diese Zahl weiter ansteigen", freut sich BGL-Präsident August Forster über die neuen Unterstützer der Charta.
Die Ursachen des Artensterbens in NRW sind häufig menschengemacht. Unter anderem die zu intensive Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen, die Zerstörung und Zerschneidung naturnaher Lebensräume und der fortschreitende Flächenfraß haben zum Rückgang vieler Arten in der Feldflur geführt.
Der Truppenübungsplatz Borkenberge ist von diesen negativen Einflüssen verschont geblieben. So konnte durch gezielte Pflegemaßnahmen eine Heide- und Moorlandschaft erhalten werden, die vor vielen hundert Jahren typisch für das Münsterland war. Heute gehört das 1800 Hektar große Gebiet zu den wertvollsten Naturlandschaften in Nordrhein-Westfalen.
Umweltminister Habeck unterzeichnet Landesverordnung über das Naturschutzgebiet "Nördliche Seeniederung Fehmarn"
Umweltminister Habeck hat am 22. Juli die Verordnung für ein weiteres Naturschutzgebiet an der Nordwestküste Fehmarns unterzeichnet.
Parlamentarischer Staatssekretär Horst Becker informiert sich auf der zwölften Station der Sommertour „WildesNRW“ über den schnellsten Vogel der Welt
In NRW gelten derzeit 30 bis 40 Wirbeltierarten als ausgestorben oder verschollen. Dazu gehören neben dem Wolf oder dem Wildpferd vor allem viele Vogelarten wie der Fischadler oder das Auerhuhn.